Der Nachlass von Jean-Pierre Wilhelm

Im Jahr 2014 erwarb der Kunstpalast gemeinsam mit der Gerhard-und Margarethe Hoehme-Stiftung den schriftlichen Nachlass des Galeristen und Literaten Jean-Pierre Wilhelm (1912-1968), dessen Galerie 22 trotz ihres kurzen Bestehens von 1957-1961 eine Schlüsselrolle für die Entwicklung der rheinischen Kunstszene spielte.

 

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Jean-Pierre Wilhelm

Der Nachlass umfasst gut 1200 Dokumente, darunter Korrespondenz mit Künstlern, Dichtern, Musikern wie Jean Fautrier, Cy Twombly, John Cage, Nam June Paik, Texte von und über Jean-Pierre Wilhelm, Fotografien und Drucksachen zur Geschichte der Galerie. Der Nachlass ist ein wesentlicher Bestandteil der dokumentarischen Sammlungsbestände des Hauses, zu denen u. a. das Archiv künstlerischer Fotografie der Rheinischen Kunstszene (AFORK) sowie assoziierte Stiftungen – ZERO Foundation, Gerhard und Margarethe Hoehme-Stiftung – gehören.

Der Bestand des Nachlasses wird in der Bibliothek des Kunstpalasts bewahrt und  ist über ein Findbuch erschließbar, die Dokumente können nach Vorbestellung im Lesesaal der Bibliothek eingesehen und für die Forschung genutzt werden.

Eine umfassende Darstellung des Nachlasses wurde von Sylvia Martin und Susanne Rennert publiziert: „Le hasard fait bien les choses“. Jean Pierre Wilhelm. Köln: Verlag derBuchhandlung Walther König, 2013.

Kontakt:

Kay Heymer, Leiter Moderne Kunst, Tel.: 0211.56642 330, kay.heymer@kunstpalast.de
Sabine Schroyen, Leiterin der Bibliothek, sabine.schroyen@kunstpalast.de

 

Jean-Pierre Wilhelm

Der Bestand des Nachlasses steht der Öffentlichkeit, insbesondere für publizistische und Forschungszwecke, zur Verfügung.

Die Archivalien werden im Lesesaal unentgeltlich bereitgestellt.  Eine rechtzeitige vorherige Vereinbarung eines Termins für den Lesesaal ist erforderlich. Die Benutzer des Archivs müssen sich beim Empfang in das Besucherbuch des Nachlasses eintragen.
Die Nutzung der Archivalien nach schriftlicher Anmeldung verpflichtet zur Einhaltung der Benutzungsordnung des Nachlasses von Jean-Pierre Wilhelm und begründet ein Vertragsverhältnis.
Jacken, Mäntel, Taschen, Rucksäcke, Koffer, Schirme usw. sind einzuschließen. Fotografieren und Filmen im Lesesaal sind nicht erlaubt. Essen und Trinken sind im Lesesaal nicht gestattet.

Archivalien dürfen nicht aus dem Lesesaal entfernt werden. Die Lesesaalaufsicht ist berechtigt, in die mitgeführten Arbeitsunterlagen und Arbeitsmittel Einsicht zu nehmen.
Das Gebäude wird videoüberwacht. Bei Verstößen gegen die Benutzungsordnung kann ein Benutzer befristet oder auf Dauer von der Benutzung ausgeschlossen werden.

Weitere Informationen zur Benutzungsordnung finden Sie hier. Wir bitten Sie, diese vor Ihrer Anfrage sorgfältig zu lesen.

 

Jean-Pierre Wilhelm | 1950er-Jahre, Foto: Gerhard Hoehme © VG Bild-Kunst

Der Inhalt des Findbuch ist wie folgt gegliedert:

  1. Korrespondenz

  2. Texte von Jean Pierre Wilhelm

  3. Übersetzungen

  4. Texte anderer Autoren

  5. Einladungskarten und Kleindrucksachen

  6. Presseartikel, Rezensionen und Kritiken anderer Autoren

  7. Fotografien

  8. Biografische Unterlagen

Das vollständige Findbuch können Sie hier einsehen.