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Spot On: Chris Reinecke

Kunst muss sein

19.11.2024 – Mai 2025


Chris Reinecke, Mietersolidarität, 1970
Chris Reinecke, Mietersolidarität, 1970

In jungen Jahren bedeutete Kunst für Chris Reinecke (*1936) öffentliches Handeln. Die in Düsseldorf ausgebildete und lebende Künstlerin holte Ende der 1960er Jahre Passanten ins Atelier oder führte künstlerische Aktionen auf der Straße durch, um möglichst viele Menschen zu erreichen. Die Ausstellung zeigt Objekte, Zeichnungen, und Fotos aus dieser Zeit, die zum Teil erstmals präsentiert werden. 
Gemeinsam mit ihrem damaligen Mann, dem Künstler Jörg Immendorff (1945–2007), mietete Reinecke 1968 in Pempelfort einen Raum, in dem sie Ausstellungen und Aktionen wie kreative Workshops für Erwachsene organisierte. Kurz darauf gründeten sie das „Büro Olympia“in der Altstadt, das sich gegen die politisch motivierte Förderung des Hochleistungssports einsetzte. Es wurde Anlaufpunkt für weitere politische Gruppierungen wie die „Mietersolidarität“, die für die Mietpreisbindung kämpfte.  
Im Manifest „Kunst muss sein“ erläuterte Reinecke 1970 ihr Verständnis von Kunst als demokratischem Mittel, das allen offenstehen solle. Dem Kunstpalast schenkte sie 2023 ein Konvolut von frühen Arbeiten, die dieses Denken zur Anschauung bringen.  

Kuratorinnen: Gunda Luyken, Leiterin Graphische Sammlung, Kunstpalast, und Claudia Petersen, Leitung Studiensaal Graphische Sammlung, Kunstpalast

DIE KLEINE 2025

Kunstwettbewerb für Grundschulen

10.5. – 9.6.2025

DIE KLEINE 2025
DIE KLEINE 2024, Foto, Anne Orthen

Datum

10.5. – 9.6.2025

Ort

» Kunstpalast
  • Eintritt: frei / ermäßigt frei

  • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

  • Mitglieder des Freundeskreises: frei

DIE KLEINE 2023, Foto, Anne Orthen
DIE KLEINE 2023, Foto, Anne Orthen

DIE KLEINE ist die Abschlussausstellung des Kunstwettbewerbs für Grundschulen, die seit 2019  stattfindet. Der Wettbewerb richtet sich an alle Grundschulen in Düsseldorf und Umgebung und möchte jungen Schüler*innen die Möglichkeit geben, kreativ zu werden und das Museum als außerschulischen Lernort zu erleben.

2025 dreht lautet das Wettbewerbsthema der KLEINEN: „Zusammen sind wir stark! – Freundschaft und Gemeinschaft.“

Die Kinder sind frei in der Gestaltung ihrer Kunstwerke sowie in der Wahl des Mediums – von Bildern über Collagen, Objekten oder Fotos bis hin zu Filmen ist alles möglich. Alle eingereichten Arbeiten werden in der Abschlussausstellung präsentiert, ab 2025 wieder im Kunstpalast.

DIE KLEINE steht unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller.

Kuratorin: Friederike van Delden, Kunstpalast

Gefördert von

DIE GROSSE

Kunstausstellung ­NRW Düsseldorf

29.6. – 3.8.2025

DIE GROSSE
Die GROSSE 2024, Photo: Die GROSSE

Datum

29.6. – 3.8.2025

Ort

» Kunstpalast & NRW-Forum
  • Eintritt: 16 € / ermäßigt 12 €

  • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

  • Mitglieder des Freundeskreises: frei

DIE GROSSE 2024, Foto: Morgaine Prinz
DIE GROSSE 2024, Foto: Morgaine Prinz

Im Kunstpalast, im NRW-Forum sowie im Ehrenhof findet jährlich die größte von Künstler*innen für Künstler*innen organisierte Ausstellung in Deutschland statt. Skulpturen im Außenraum bilden eine visuelle Verknüpfung, eine Art verbindende Blickachse zwischen den beiden bekannten Düsseldorfer Kunstinstitutionen.

Bereits seit 1902 bietet der Verein zur Veranstaltung von Kunstausstellungen e.V. mit der Organisation dieser Ausstellung eine einzigartige Plattform für den Austausch von Künstler*innen, Kunstinteressierten und Käufer*innen. Die Werke können von den Besuchenden ohne Beteiligung einer Galerie direkt vor Ort erworben werden.

Die Auswahl der teilnehmenden Künstler*innen wird aus zahlreichen Bewerbungen durch eine jährlich wechselnde Jury getroffen. Gezeigt werden Werke aus den Bereichen Malerei, Fotografie, Grafik, Bildhauerei/Plastik, Installation und Video.

Eröffnung: 28. Juni 2025

Organisation: Verein zur Veranstaltung von Kunstausstellungen e.V.
 

Künstlerinnen!

Von Monjé bis Münter


25.9.2025 – 1.2.2026

Elisabeth Jerichau-Baumann, Brustbildnis einer jungen Italienerin, 1845/46
Elisabeth Jerichau-Baumann, Brustbildnis einer jungen Italienerin, 1845/46

Künstlerinnen gibt es, seit es Künstler gibt. Ihre Sichtbarkeit hängt mit vielen, oft auch lokalen, Bedingungen zusammen.

Die Ausstellung stellt 30 ausgewählte Künstlerinnen vor, die in Düsseldorf in einer Zeit tätig waren, als sie zum Studium an der renommierten Kunstakademie nicht zugelassen waren. Eine Laufbahn als Künstlerin einzuschlagen, erforderte unter diesen Umständen neben den finanziellen Mitteln für Privatunterricht auch viel Willensstärke. Obwohl einige Künstlerinnen in ihrer Zeit erstaunlich präsent waren – darunter Elisabeth Jerichau-Baumann, Marie Wiegmann oder Paula Monjé – sind heute fast alle vergessen. In öffentlichen Sammlungen, wie der des Kunstpalastes, sind sie vergleichsweise wenig vertreten und viele der in dieser Ausstellung gezeigten Werke werden seit dem 19. Jahrhundert erstmals öffentlich präsentiert.

Amalie Bensinger, Hochzeitsmorgen, 1856
Amalie Bensinger, Hochzeitsmorgen, 1856

Die Schau ermöglicht den überfälligen „zweiten Blick“ und erweitert so grundlegend das Verständnis für die Kunst des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Sie fügt der Kunstgeschichte ein wichtiges und viel zu lange übersehenes Kapitel hinzu und macht deutlich, dass ohne den Einfluss der Künstlerinnen die Kunstgeschichte unvollständig ist.

Partner der internationalen Ausstellung und einer der Leihgeber der Kunstwerke ist das Ateneum Art Museum, Finnische National Gallery, Helsinki, der im Frühjahr 2025 eine erste Version der Ausstellung zeigt.

Kuratorin: Kathrin Dubois, Sammlungsleitung Gemäldegalerie, Kunstpalast

Gefördert von

Die geheime Macht der Düfte

29.10.2025 – 8.3.2026

Datum

29.10.2025 – 8.3.2026

Ort

» Kunstpalast
  • Eintritt: 16 € / ermäßigt 12 €

  • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

  • Mitglieder des Freundeskreises: frei

Düfte rufen stärker als jeder andere Sinn direkte emotionale Reaktionen hervor. Im Kunstpalast wird ab Herbst 2025 zum ersten Mal in einer großen Überblicksausstellung die Geschichte des Duftes erzählt. Die neu eingerichtete Schausammlung des Kunstpalastes bietet in 49 Räumen einen chronologischen Rundgang zu über 1000 Jahren Kunst- und Kulturgeschichte. Anhand von Duftstelen, Zerstäubern und Diffusoren, die in den Sammlungsräumen verteilt werden, entsteht eine enge Verbindung von Kunst- und Geruchserlebnis. Die Ausstellung bietet so ein umfassendes sinnliches Erlebnis, das den Besuchenden nicht nur viel über die Geheimnisse von Düften, sondern darüber hinaus auch ein völlig neues emotionales Erleben von Kunst ermöglicht.

Kurator: Robert Müller-Grünow, international renommierter Duftexperte

Hans-Peter Feldmann.

Kunstausstellung


18.9.2025 – 11.1.2026


Hans-Peter Feldmann, Brotscheibe, undatiert
Hans-Peter Feldmann, Brotscheibe, undatiert

Was ist Kunst? Wo fängt sie an, wo hört sie auf? Wer bestimmt, was Kunst ist? Was macht einen Künstler, eine Künstlerin aus? Um diese wesentlichen Fragen kreisen die Werke Hans-Peter Feldmanns (1941—2023), dem der Kunstpalast im Herbst 2025 eine umfangreiche Ausstellung widmet. Die zentralen Themen des Künstlers lassen sich bereits in den frühen Arbeiten ablesen und kehren immer wieder: der Alltag, gesellschaftliche Klischees, Voyeurismus, private und öffentliche Sphären, Geschmacksbildung, Humor und Satire, Träume und Projektionen. Von Beginn an verfolgte Feldmann ebenfalls konsequent die Strategien der künstlerischen Aneignung, Verfremdung und Neukontextualisierung.

In der etwa 120 Arbeiten umfassenden Präsentation wird die Bandbreite von Feldmanns Œuvre deutlich: von seinen frühen Fotografien der 1970er Jahre über seine Skulpturen mit Alltagsgegenständen und seine raumgreifenden Installationen bis hin zu jüngeren Werken, die in Düsseldorf erstmalig zu sehen sein werden. Es ist die erste Retrospektive nach Hans-Peter Feldmanns Tod im Mai 2023 und die letzte, an der er noch aktiv mitgewirkt hat.

Kuratorin: Felicity Korn, Sammlungsleitung Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts, Kunstpalast

Gefördert von

Mythos Murano

19.11.2024 – 5.10.2025

Mythos Murano
Sunnei S.r.l., Sexspielzeug „Gurke“, 2022

Datum

19.11.2024 – 5.10.2025

Ort

» Kunstpalast
  • Eintritt: 13 € / ermäßigt 10 €

  • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

  • Mitglieder des Freundeskreises: frei

Wiedereröffnung der Glassammlung

Nach einer umfassenden Modernisierung ist eine der weltweit größten Glassammlungen nun wieder zu sehen.

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Blick in die Ausstellung, Foto: Andreas Endermann
Blick in die Ausstellung, Foto: Andreas Endermann

In einem neu geschaffenen Ausstellungsbereich unserer Glassammlung werden ab sofort jährlich wechselnde Themenausstellungen gezeigt. Den Anfang macht Mythos Murano: Seit 700 Jahren ist die kleine Laguneninsel Murano bei Venedig der Inbegriff großartiger Glaskunst.

Hier werden uralte Bräuche des Glasmacherhandwerks bewahrt und Geheimnisse neuer Farben und Herstellungsmethoden gehütet. Die letzte große Blütezeit war von 1920 bis 1970, wovon der Mythos Murano heute noch zehrt. Der Kunstpalast besitzt aus diesem Zeitraum eine umfangreiche Sammlung, aus der 135 herausragende Arbeiten präsentiert werden.

Alessandro Pianon, Orangefarbenes Küken (pulcino), Murano, ca. 1960–1962
Alessandro Pianon, Orangefarbenes Küken (pulcino), Murano, ca. 1960–1962

Seit dem 13. Jahrhundert entwickelte sich Venedig zur weltweiten Hauptstadt der Glaskunst. In der Hafen- und Handelsmetropole waren die besten Rohstoffe verfügbar und ermöglichten die Herstellung neuartiger Glassorten. Im Wettbewerb auf engem Raum und über viele Generationen bildete sich eine Könnerschaft im Umgang mit der Glasmacherpfeife heraus, die andernorts nicht erreicht wurde.
Nach 500 Jahren von Höhen und Tiefen kam es im 19. Jahrhundert zu einem neuen Aufbruch. Die Werkstätten des italienischen Anwalts und Unternehmers Antonio Salviati brachten neues Leben in die Glasproduktion, und Murano gewann in den 1870er Jahren seinen Ruf zurück.

Der Erfolg war nur von kurzer Dauer, denn schon seit etwa 1890 entsprach das italienische, an historische Vorbilder angelehnte Glas nicht mehr dem Zeitgeschmack. Der Anschluss an die modernen Strömungen in der angewandten Kunst gelang 1921–1925 mit der Gründung einer neuen Glasfirma durch den venezianischen Kunsthändler Giacomo Cappellin und den Mailänder Rechtsanwalt Paolo Venini. Deren Erzeugnisse nehmen Formen der Vergangenheit auf und wirken dennoch zeitlos modern.

Luciano Gaspari, Vase aus der
Luciano Gaspari, Vase aus der „Marine“-Serie, Murano, ca. 1965–1980

Nach dem Zweiten Weltkrieg trat eine junge Generation von Gestalter*innen an. Sie brachten mit ihrer Experimentierfreude des italienischen Designs neue Ideen nach Murano. Erheblichen Einfluss nahmen ausländische Handelshäuser, etwa in Frankreich und den USA, die den Betrieb der Produktionsstätten durch ihre regelmäßigen Aufträge sicherten.
Ein vorherrschendes Produkt aus den Werkstätten ist die Vase, die einen Gebrauchscharakter hat und zugleich als eigenständiges Kunstwerk gelten kann.

Der Schritt zur freien künstlerischen Plastik wurde nur selten gegangen. Die venezianischen Künstler Livio Seguso und Luciano Vistosi sind mit ihren Werken, die sich von der Gefäßform der Vase entfernen, die bemerkenswerten Ausnahmen. Mit ihrer Faszination für das Material Glas lassen Künstler*innen aus aller Welt, wie etwa der Bildhauer Tony Cragg, heute ihre Ideen auf Murano in Glas umsetzen.
Werkstätten, die mit Künstler*innen zusammenarbeiten, gibt es inzwischen in vielen Ländern. Aber der „Mythos Murano“ lockt nach wie vor nach Venedig.

Kurator: Dedo von Kerssenbrock-Krosigk, Kunstpalast

Begleitprogramm

Sa 22.3.2025

Öffentliche Führung

15:00

Mythos Murano & Glassammlung

ausverkauft

Sa 5.4.2025

Öffentliche Führung

15:00

Mythos Murano & Glassammlung

Sa 12.4.2025

Öffentliche Führung

15:00

Mythos Murano & Glassammlung

ausverkauft

So 13.4.2025

色彩やかなガラスたち! / So viel buntes Glas!

14:00

Mythos Murano & Glassammlung

Sa 19.4.2025

Öffentliche Führung

16:00

Mythos Murano & Glassammlung

Sa 26.4.2025

Öffentliche Führung

15:00

Mythos Murano & Glassammlung

ausverkauft

So 18.5.2025

全席予約済み – 色彩やかなガラスたち! / So viel buntes Glas!

14:00

Mythos Murano & Glassammlung

ausgebucht
Richard von Kralik/ J. & L. Lobmeyr/Meyr’s Neffe | Titurelpokal und Gralsschale aus der Parcivalserie, 1889
Richard von Kralik/ J. & L. Lobmeyr/Meyr’s Neffe | Titurelpokal und Gralsschale aus der Parcivalserie, 1889

Wiedereröffnung der Glassammlung


Nach einer umfassenden Modernisierung ist eine der weltweit größten Glassammlungen nun wieder zu sehen: Über 1.500 Exponate aus der rund 13.000 Objekte umfassenden Kollektion geben Einblick in die Geschichte der Glaskunst – beginnend mit der Antike über das Mittelalter bis hin zu zeitgenössischen Glasobjekten.

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Mama

Von Maria bis Merkel

12.3. – 3.8.2025

Mama
Sumi Anjuman, I am the Mother too, Tintenstrahldruck, 2019

Datum

12.3. – 3.8.2025

Ort

» Kunstpalast
  • Eintritt: 16 € / ermäßigt 13 €

  • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

  • Mitglieder des Freundeskreises: frei

Der Kunstpalast widmet sich in einer umfassenden Ausstellung den vielfältigen Vorstellungen davon, was es heißt eine Mutter zu haben, zu werden oder zu sein.

Paula Modersohn-Becker, Stillende Mutter, 1902
Paula Modersohn-Becker, Stillende Mutter, 1902

Der Blick richtet sich auf die gesellschaftlichen Erwartungen, die seit jeher das Muttersein beeinflussen und die sich in Kunst, Kultur und Alltag niedergeschlagen haben. Anhand von rund 120 Werken vom 14. Jahrhundert bis in die Gegenwart öffnet sich ein Panorama, das alle angeht, auch Väter und jene ohne eigene Kinder.

Peter Opsvik, Tripp Trapp, Entwurf 1972
Peter Opsvik, Tripp Trapp, Entwurf 1972

Das Spektrum der Schau umfasst neben Malerei und Skulptur, Videoinstallationen und Fotografie auch Dinge des täglichen Gebrauchs sowie Musik und kommerzielle Bildwelten. Bezüge zwischen den Werken offenbaren Kontinuitäten, aber auch die Wandlungsfähigkeit von Mutterbildern, die immer wieder angeeignet, neuinterpretiert, umkämpft und gefeiert werden.

Kuratorinnen: Linda Conze, Westrey Page, Anna Christina Schütz, Kunstpalast

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Alice Neel, The Family, 1980
Alice Neel, The Family, 1980

MAMAPHONE


Mutterschaft hat viele Facetten –  und wir möchten Ihre Stimme dazu hören. 

Im Rahmen einer Mitmachaktion haben uns viele Menschen ihre Gedanken und Erfahrungen rund um das Thema Mutterschaft per Sprachnachricht geschickt. Diese Stimmen sind nun Teil einer großen Rauminstallation, die die Vielfalt dieses Themas erlebbar machen.

Auch während der Ausstellungslaufzeit haben Sie die Möglichkeit, Ihren Beitrag einzureichen und Teil der Ausstellung zu werden.

Jetzt mitmachen!

Katalog zur Aus­stellung

Hrsg.: Linda Conze, Westrey Page, Anna Christina Schütz | 200 S. | 132 farb. Abb. | 23,5 x 28,5 cm | deutsch | Hardcover

45,00 €

Lieferzeit: 3-5 Tage

Versandkostenfrei in Deutschland
Mehr Infos zu Versandkosten hier

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Audioguide

Gesprochen von Marie-Luise Marjan


Der Audioguide zur Ausstellung „MAMA. Von Maria bis Merkel“ wird gesprochen von Marie-Luise Marjan, bekannt durch ihre Rolle der Mutter Beimer aus der Fernsehserie „Lindenstraße“.

ca. 45 Minuten, in deutscher Sprache | Gebühr: 3 €

Erhältlich an der Eintrittskasse und in der Kunstpalast-App

Entdecker­heft


für Kinder ab 6 Jahren


Kostenlos an der Kasse erhältlich



Ausgerüstet mit dem Entdeckerheft macht Ihr Euch auf den Weg durch die Ausstellung. Ihr sucht Bilder, malt Muster und sammelt Eure Lieblingsbilder. Dann los, die Hefte liegen an der Kasse bereit!

Begleit­programm

    Foto: Matthias Horn
    Foto: Matthias Horn

    #Mother­fuckin­ghood



    Gastspiel Berliner Ensemble


    Mi 28.5.2025, 18:30 Uhr, Robert-Schumann-saal


    Das Stück #Motherfuckinghood von Claude de Demo und Jorinde Dröse des Berliner Ensembles gastiert auf Einladung von VALEARA im Kunstpalast.

    Die Inszenierung, die in Berlin seit einem Jahr ausverkauft ist, ist eine Collage über Erfahrungen von Muttersein, über Arbeit und Sorgearbeit, Feminismus und Söhne, über das Gefühl von Schuld, über den Kult der guten Mutter, und darüber, was es bedeutet, wenn Frauen sich zunehmend dagegen entscheiden, die unbezahlte Reproduktions- und Care-Arbeit zu übernehmen.

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    Alle Termine

    Fr 28.3.2025

    Treffpunkt Museum

    15:45

    MAMA. Von Maria bis Merkel

    Do 3.4.2025

    Öffentliche Führung

    18:00

    MAMA. Von Maria bis Merkel

    ausverkauft

    Do 3.4.2025

    Themenführung – Mamamorphose

    19:00

    MAMA. Von Maria bis Merkel

    ausverkauft

    Sa 5.4.2025

    Workshop für Familien – Gemeinsam kreativ!

    15:00

    MAMA. Von Maria bis Merkel. Gefördert von VALEARA

    ausverkauft

    Sa 5.4.2025

    Visite guidée publique en français / Öffentliche Führung auf Französisch

    15:00

    MAMA. Von Maria bis Merkel

    So 6.4.2025

    Öffentliche Führung

    12:00

    MAMA. Von Maria bis Merkel

    ausverkauft

    So 6.4.2025

    Hebammenführung

    15:00

    MAMA. Von Maria bis Merkel

    So 6.4.2025

    Hebammensprechstunde

    16:00

    MAMA. Von Maria bis Merkel

    Mo 7.4.2025

    Blaue Stunde mit Yoga und Live-Handpan

    19:00

    Yoga im Kunstpalast, präsentiert von VALEARA Zentren für Psychiatrie, Neurologie und Psychotherapie

    ausverkauft

    Do 10.4.2025

    Öffentliche Führung

    18:00

    MAMA. Von Maria bis Merkel

    ausverkauft

    Gefördert von

    Spot On: Hairytales

    20.6. – 27.10.2024

    Spot On: Hairytales
    Rebecca Racine Ramershoven, Pearls, 2022

    Datum

    20.6. – 27.10.2024

    Ort

    » Kunstpalast
    • Eintritt: 16 € / ermäßigt 12 €

    • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

    • Mitglieder des Freundeskreises: frei

    Philips, Mobile Trockenhaube, ca. 1970
    Philips, Mobile Trockenhaube, ca. 1970

    Entdecken Sie unsere neue Ausstellung im Spot On-Raum unserer Sammlung!

    Ob kurz oder lang, gelockt, kraus oder glatt, verwuschelt, geföhnt oder geflochten: Die Art und Weise, wie das Haar in Form gebracht wird, erzählt etwas über den sozialen Status und die Zugehörigkeit zu gesellschaftlichen Gruppen. Frisuren und Hairstyles spiegeln die Geschlechter- und Körperbilder ihrer Zeit. Sie offenbaren Normen und sind Ausdruck politischen Protests und Widerstands.

    Julian Westermann, For Ever, 2019
    Julian Westermann, For Ever, 2019

    Die weibliche Körperbehaarung steht im Zentrum der Kabinettausstellung, die Malerei, Fotografie, Grafik und Design aus der Zeit vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart präsentiert und einander gegenüberstellt. Die Bandbreite reicht von Göttinnen der Renaissance über eine mobile Trockenhaube bis hin zu einem mit künstlicher Schambehaarung versehenen Body. Anhand der circa 30 ausgewählten Werke und Objekte fächern sich verschiedene Perspektiven und Diskurse rund um das Haar auf.

    Fotografien von Gertrude Käsebier, Tobias Zielony und Rebecca Racine Ramershoven verhandeln Fragen von Identität und Begehren und thematisieren im Nebeneinander mit Skulptur, Design und Malerei Schönheitsideale und damit einhergehende Machtverhältnisse und alltägliche Praktiken. Der Blick der Kunst auf weibliche Körper und die Darstellung und Inszenierung der Behaarung über die Jahrhunderte hinweg erzählt von sich wandelnden Körpernormen und Vorstellungen von Geschlecht.

    Frantisek Drtikol, Ohne Titel (Akt mit Kreis), ca. 1927-1929
    Frantisek Drtikol, Ohne Titel (Akt mit Kreis), ca. 1927-1929

    Vom unscheinbaren Flaum, der sich schützend über die Haut legt, bis zur sich auffällig auftürmenden Haarmähne – die von Ellen Haak, wissenschaftliche Volontärin der Sammlung Fotografie, kuratierte Ausstellung Hairytales widmet sich den haarigen Geschichten in der Sammlung des Kunstpalastes und eröffnet Perspektiven rund um das Haar in der zweiten Spot-On-Ausstellung seit der Neueröffnung der Sammlungspräsentation.

    Beteiligte Künstler*innen (Auswahl): Heinrich Aldegrever, Inken Boje, František Drtikol, André Gelpke, Victor Honoré Janssens, Gertrude Käsebier, Rebecca Racine Ramershoven, Rissa, Julian Westermann, Tobias Zielony.

    Kuratorin: Ellen Haak, wissenschaftliche Volontärin der Sammlung Fotografie am Kunstpalast.

    Termine

    Derzeit werden keine Veranstaltungen zu diesem Thema angeboten.

    In Kooperation mit