Symposium
Willi Kemp und seine Sammlung
Bitte melden Sie sich bis zum 31.3.2024 per Mail mit Ihrem Vor- und Nachnamen an.
Die Teilnahme ist kostenlos.

Programm
10 – 10.30 Uhr:
Einlass
10.30 – 10.35 Uhr:
Begrüßung Felix Krämer, Generaldirektor Kunstpalast
10.35 – 11.15 Uhr:
Willi Kemp und sein Archiv am Kunstpalast
Gespräch zwischen Barbara Könches, Director ZERO foundation und Felicity Korn, Sammlungsleitung Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts, Kunstpalast
11.15 – 11.55 Uhr:
Willi Kemp und Carl Buchheister. Das Fundament der Sammlung Kemp
Kay Heymer, Kurator MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst
12 – 12.40 Uhr:
Willi Kemp und der ZERO-Künstler Otto Piene
Daniel Cremer, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Kunstgeschichte HHU
14.30 – 15.30 Uhr:
Willi Kemp aus der Künstler*innenperspektive
Gespräch zwischen Wulf Aschenborn, Ioan Iacob und Ursula Kaechele
18 – 19 Uhr:
Über den Sammler Willi Kemp
Heinz Mack im Gespräch mit Felix Krämer
Bildnachweise
Bildnachweise
Kostenfreie Tickets
Eintritt Frei

Barbara Kasten, geboren 1936 in Chicago, zählt zu den einflussreichsten Fotokünstlerinnen der Gegenwart.
In über 50 Jahren hat sie ein beeindruckendes künstlerisches Werk geschaffen, das Fotografien, Skulpturen, raumgreifende Objekte und komplexen Multimedia-Installationen umfasst.
Als Malerin und Bildhauerin ausgebildet, lernte Barbara Kasten bei einem Aufenthalt in Deutschland von 1964 bis 1967 die Ideen des Bauhauses kennen, begeisterte sich für den interdisziplinären Ansatz und begann sich für die Wechselwirkung von Architektur, Raum, Textil, Bühne, Licht und Farbe zu interessieren. Aus diesem Interesse heraus und beeinflusst vom Kalifornischen „Light and Space Movement“ der 1970er-Jahre entwickelte Barbara Kasten einen bis heute völlig eigenständigen Zugang zu abstrakter Fotografie. Ihre gattungsübergreifende Praxis, die mit analogen Mitteln das digitale Bildvokabular von Photoshop oder 3D-Rendering vorwegnahm, beeinflussten heute eine neue Generation zeitgenössischer Künstler*innen.

Am 24. August wird Barbara Kasten gemeinsam mit Julia Höner (Leiterin Kunstmuseum Gelsenkirchen) im R-Forum des NRW-Forums über ihr künstlerisches Schaffen von den geometrischen Farbfotografien der 1980er-Jahre bis hin zur Gegenwart sprechen.
Im Anschluss wird Barbara Kasten ihre kürzlich im Verlag Skira Editore erschienene Monografie „Barbara Kasten: Architecture & Film (2015-2020)“ mit Texten von Stephanie Cristello (Hrsg.), Hans Ulrich Obrist, Humberto Moro and Mimi Zeiger signieren.
Ort: R-Forum, NRW-Forum
Eintritt: kostenfrei
Keine Anmeldung nötig.
Das Gespräch findet auf Englisch statt.