Symposium

Willi Kemp und seine Sammlung

Bitte melden Sie sich bis zum 31.3.2024 per Mail mit Ihrem Vor- und Nachnamen an.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Datum

Di 16.4.2024, 10:00

Ort

» R-Forum im NRW-Forum

Preis

frei

Heinz Mack, Mare i sole, 1992
Heinz Mack, Mare i sole, 1992

Das Symposium beschäftigt sich mit der Sammlung Kemp, die 2011 in Form einer gleichnamigen Stiftung Teil des Kunstpalastes geworden ist. Der Düsseldorfer Steuerberater Willi Kemp (1927–2020) baute in sechs Jahrzehnten eine um die 3000 Gemälde, Skulpturen und Grafiken umfassende Kunstsammlung auf. Der Schwerpunkt liegt auf abstrakter Kunst der 1950er bis 2000er Jahre, insbesondere auf den Kunstströmungen Informel, Farbfeldmalerei und ZERO. Nach seinem Tod ist auch sein Archiv an den Kunstpalast übergegangen, das nun wissenschaftlich aufgearbeitet wird.

Programm

10 – 10.30 Uhr:
Einlass
 
10.30 – 10.35 Uhr:          
Begrüßung Felix Krämer, Generaldirektor Kunstpalast
 
10.35 – 11.15 Uhr:       
Willi Kemp und sein Archiv am Kunstpalast
Gespräch zwischen Barbara Könches, Director ZERO foundation und Felicity Korn, Sammlungsleitung Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts, Kunstpalast
 
 
11.15 – 11.55 Uhr:          
Willi Kemp und Carl Buchheister. Das Fundament der Sammlung Kemp
Kay Heymer, Kurator MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst
 
 
12 – 12.40 Uhr:        
Willi Kemp und der ZERO-Künstler Otto Piene
Daniel Cremer, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Kunstgeschichte HHU
                                  
 
14.30 – 15.30 Uhr:
Willi Kemp aus der Künstler*innenperspektive
Gespräch zwischen Wulf Aschenborn, Ioan Iacob und Ursula Kaechele
 
 
18 – 19 Uhr:      
Über den Sammler Willi Kemp
Heinz Mack im Gespräch mit Felix Krämer   

Kostenfreie Tickets

Eintritt Frei

Datum

Do 24.8.2023, 18:30

Ort

» R-Forum im NRW-Forum

Eintritt

frei

Foto: Barbara Kasten, Courtesy the artist and Kadel Willborn, Düsseldorf. Foto: Susanne Diesner
Foto: Barbara Kasten, Courtesy the artist and Kadel Willborn, Düsseldorf. Foto: Susanne Diesner

Barbara Kasten, geboren 1936 in Chicago, zählt zu den einflussreichsten Fotokünstlerinnen der Gegenwart.

In über 50 Jahren hat sie ein beeindruckendes künstlerisches Werk geschaffen, das Fotografien, Skulpturen, raumgreifende Objekte und komplexen Multimedia-Installationen umfasst. 

Als Malerin und Bildhauerin ausgebildet, lernte Barbara Kasten bei einem Aufenthalt in Deutschland von 1964 bis 1967 die Ideen des Bauhauses kennen, begeisterte sich für den interdisziplinären Ansatz und begann sich für die Wechselwirkung von Architektur, Raum, Textil, Bühne, Licht und Farbe zu interessieren. Aus diesem Interesse heraus und beeinflusst vom Kalifornischen „Light and Space Movement“ der 1970er-Jahre entwickelte Barbara Kasten einen bis heute völlig eigenständigen Zugang zu abstrakter Fotografie. Ihre gattungsübergreifende Praxis, die mit analogen Mitteln das digitale Bildvokabular von Photoshop oder 3D-Rendering vorwegnahm, beeinflussten heute eine neue Generation zeitgenössischer Künstler*innen.

Barbara Kasten, Triptych I, 1983, Polacolor Fotografien, dreitilig, insgesamt 61 x 152,4 cm, Sammlung Kunstpalast
Barbara Kasten, Triptych I, 1983, Polacolor Fotografien, dreitilig, insgesamt 61 x 152,4 cm, Sammlung Kunstpalast

Am 24. August wird Barbara Kasten gemeinsam mit Julia Höner (Leiterin Kunstmuseum Gelsenkirchen) im R-Forum des NRW-Forums über ihr künstlerisches Schaffen von den geometrischen Farbfotografien der 1980er-Jahre bis hin zur Gegenwart sprechen.

Im Anschluss wird Barbara Kasten ihre kürzlich im Verlag Skira Editore erschienene Monografie „Barbara Kasten: Architecture & Film (2015-2020)“ mit Texten von Stephanie Cristello (Hrsg.), Hans Ulrich Obrist, Humberto Moro and Mimi Zeiger signieren.  

Ort: R-Forum, NRW-Forum

Eintritt: kostenfrei

Keine Anmeldung nötig.

Das Gespräch findet auf Englisch statt.