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Only Murders in the Museum
4. November 2025 bis 3. Mai 2026
Ob dramatisch inszeniert oder nüchtern geschildert, ob detailreich ausgeführt oder in groben Strichen angedeutet: Seit Jahrhunderten sind Morde in all ihren Facetten Gegenstand der Kunst. Sie begegnen uns sowohl in Darstellungen antiker Mythen, biblischer Geschichten und historischer Begebenheiten als auch in zeitgenössischen Bildwelten. Die Faszination für solche Werke liegt in ihrer Emotionalität und dem Versuch, dem Unbegreiflichen und Schockierenden Ausdruck zu verleihen.
Pressemitteilung
Pressemitteilung herunterladenBitte beachten Sie: Die Verwendung des Bildmaterials ist nur kostenfrei in Verbindung mit aktueller journalistischer Berichterstattung zu den relevanten Ausstellungen und Veranstaltungen gestattet, sofern das Copyright genannt wird. Zuschneiden der Illustrationen ist nicht gestattet.
Aus dem Sammlungsbestand wurden 22 Werke, darunter Gemälde, Grafiken und Skulpturen ausgewählt, die den Zeitraum vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart abdecken. Sie erzählen unterschiedliche Geschichten von Unschuldigen und Schuldigen, von kaltblütigen Taten und tragischen Verhängnissen.
Die Arbeiten bieten Anlass, den eigenen Blick auf solche Taten und deren Darstellung zu hinterfragen. Gleichzeitig verraten sie viel über den gesellschaftlichen Umgang mit Morden: In manchen Werken wird die Gewalt verklärt, in anderen wird sie religiös oder politisch begründet, und in wieder anderen werden strukturelle Probleme sichtbar. Denn letztlich sind Morde in der Kunst immer auch ein Spiegel ihrer Zeit.
Kuratiert wurde die Kabinettausstellung von Hannah Steinmetz, wissenschaftliche Volontärin, Sammlung Malerei bis 1900 am Kunstpalast.
Bitte beachten Sie: Die Verwendung des Bildmaterials ist nur kostenfrei in Verbindung mit aktueller journalistischer Berichterstattung zu den relevanten Ausstellungen und Veranstaltungen gestattet, sofern das Copyright genannt wird. Zuschneiden der Illustrationen ist nicht gestattet.
Pressebilder
Sophia Süßmilch, Kain und Abel prügeln sich wieder, 2020, Öl auf Leinwand, 18 x 13 cm, Kunstpalast, Düsseldorf, Foto Achim Kukulies, © Sophia Süßmilch
Sebastian Vrancx, Die Plünderung des Dorfes Wommelgem, 1615–1620, Öl auf Eichenholz, 55,6 × 85,4 cm, Kunstpalast, Foto © Kunstpalast – Horst Kolberg – ARTOTHEK
Hermann Emil Pohle, Mord, 1887, Öl auf Leinwand, 100 x 78 cm, Kunstpalast, Foto © Kunstpalast – LVR-ZMB, Annette Hiller – ARTOTHEK
George Grosz, Mord, 191516, Offsetdruck nach Zeichnung, schwarz-weiß auf Velin, 42,1 x 50 cm, Kunstpalast, Foto © Kunstpalast – Horst Kolberg
Buchdeckel, Venedig 1580–1600, Leder, Malerei, Vergoldung, 25,6 x 18 cm, Kunstpalast, Foto © Kunstpalast – LVR-ZMB, Stefan Arendt – ARTOTHEK
Pressekontakt
Sarah Wulbrandt
Leitung Presse und Pressesprecherin
Christina Bolius
Mitarbeiterin Presse