Barriere­freiheit

Die U-Bahn-Haltestelle Tonhalle/Ehrenhof (Linien U70, U74, U75, U76, U77) liegt etwa 500 Meter vom Haupteingang entfernt.

Schriftliche Informationen zur Haltestelle sind vorhanden.

Am Bahnsteig befinden sich taktile Leitstreifen sowie visuell kontrastreiche Bodenindikatoren, die eine sichere Orientierung für sehbehinderte Menschen ermöglichen.

Der Weg vom Bahnsteig zum Kunstpalast ist durchgehend taktil erfassbar und visuell gut wahrnehmbar. Sitzgelegenheiten entlang des Weges bieten zusätzliche Entlastung für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen.

Ein Aufzug ist vorhanden, jedoch ohne akustische Etagenansage.

Ein Notruf im Aufzug wird akustisch bestätigt, was für hörbehinderte Personen jedoch keine visuelle Rückmeldung darstellt.

Parkmöglichkeiten

Im Innenhof des Kunstpalasts steht ein gekennzeichneter Behindertenparkplatz zur Verfügung (Breite: 600 cm, Länge: 700 cm). Die Einfahrt erfolgt über Inselstraße/Ehrenhof, die Schranke kann über eine Klingel geöffnet werden.

Die Entfernung vom Parkplatz zum barrierefreien Eingang beträgt ca. 5 Meter.

Der Weg ist erschütterungsarm, ebenerdig und mindestens 200 cm breit.

Der Belag besteht aus engfugigen Platten und ist gut mit Rollstuhl, Rollator oder Gehhilfen befahrbar. Auch bei Regenwetter bietet die Oberfläche eine gute Griffigkeit.

Das Ziel ist aus der Entfernung klar erkennbar. Die Wegeführung vom Parkplatz ist übersichtlich, visuell kontrastreich gestaltet und durch eine deutlich erfassbare Begrenzung zusätzlich strukturiert.

Eintritt

Für Besucher mit einem Grad der Behinderung von 50 Prozent oder mehr gilt der ermäßigte Eintrittspreis. 

Ist im Behindertenausweis ein „B“ eingetragen, ist der Eintritt für eine Begleitperson frei. Mehr zu Ticketpreisen

Für bewegungseingeschränkte Besucher*innen und Besucher*innen mit Kinderwagen ist der Kunstpalast über einen Aufzug zugänglich. Er befindet sich seitlich des Haupteingangs und ist entsprechend ausgeschildert.

Die Eingangstür ist zweiflügelig, mit einer Durchgangsbreite von bis zu 240 cm bei geöffneten Flügeln.

Eine automatische Türöffnung ist am barrierefreien Zugang vorhanden.

Der Eingangsbereich ist durch einen taktil wahrnehmbaren Wechsel des Bodenbelags sowie visuelle Kontraste zur Umgebung gut erkennbar.

Im gesamten Haus besteht ein unterbrechungsfreies Wegeleitsystem.

Die Wege sind durchgängig eben und ohne störende Schwellen. Zielbereiche wie Kasse, Aufzug oder Ausstellungsräume sind gut sichtbar angeordnet.

Aufzüge und Flure sind ausreichend breit und blendfrei beleuchtet.

Das Wegeleitsystem ist jedoch nicht ertastbar und daher für blinde und sehbeeinträchtigte Menschen nicht uneingeschränkt nutzbar.

Mehrere Aufzüge verbinden alle Ebenen des Hauses.

Aufzug E: barrierefreier Zugang, Kabinenmaße: ca. 210 cm Tiefe × 113 cm Breite.

Die Bedienelemente sind taktil erfassbar und teilweise visuell kontrastreich. Ein horizontales Bedientableau erleichtert die Nutzung im Rollstuhl.

Aufzug D: größere Kabine mit 133 cm × 210 cm, jedoch hoch angebrachte Bedienelemente.

Kein horizontales Tableau vorhanden. Beschriftung ist nicht in Brailleschrift ausgeführt.

Alle Aufzüge verfügen über eine akustische Notrufbestätigung – hilfreich für Menschen mit Hörbehinderung, jedoch nicht ausreichend für Gehörlose aufgrund fehlender visueller Signale.

Die Aufzüge verfügen über keine Sprachausgabe.

Der Robert-Schumann-Saal befindet sich im 1. Untergeschoss des Kunstpalasts und ist über einen barrierefreien Aufzug erreichbar.

Der Zugang erfolgt durch eine zweiflügelige Tür.

Die Türschwelle ist ebenerdig.

Hinweis für Rollstuhlfahrer*innen:
Zwei Rollstuhlplätze stehen aufgrund der Architektur des Saals in Reihe 22 zur Verfügung und sind, im Falle von über westticket vertriebenen Veranstaltungen, über westticket zu reservieren, Tel. 0211-27 40 00.

Es gibt ein barrierefreies Unisex-WC im Erdgeschoss, sowie ein weiteres im Sammlungsrundgang im 1. OG.

Die genauen Orte können sie unserem Lageplan entnehmen, der im Haus ausliegt.

Rollstühle können an der Garderobe kostenfrei ausgeliehen werden. Bitte kündigen Sie Ihren Besuch in diesem Fall vorab über unser Kontaktformular an.

Es stehen tragbare Klapphocker zur Verfügung.

Assistenzhunde (z. B. Blindenführhunde, Signalhunde) dürfen in alle Bereiche des Museums mitgebracht werden.

Es gelten keine Einschränkungen. Bitte führen Sie bei Ihrem Besuch den entsprechenden Nachweis für Ihren Assistenzhund mit.