Landsberg-Preis: Alex Wissel

11.6. – 17.7.2022

Speibecken
Alex Wissel, Speibecken, 2019

Datum

11.6. – 17.7.2022

Ort

» Kunstpalast
  • Eintritt: 9€ / ermäßigt 7€

  • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

  • Mitglieder des Freundeskreises: frei

Ausstellung

Die von dem Düsseldorfer Unternehmer Georg Landsberg mit dem Kunstpalast ins Leben gerufene Auszeichnung richtet sich an Absolvent*innen der Kunstakademie Düsseldorf, deren Abschluss bereits einige Jahre zurückliegt.

Als Gewinner des zum dritten Mal vergebenen Landsberg-Preises wurde der Künstler Alex Wissel ausgezeichnet. Die Ausstellung „das Zutrinken“ findet im NRW-Forum statt.

Der Eintritt ist kostenfrei.

Alex Wissel, Grabbeplatz, 2022
Alex Wissel, Grabbeplatz, 2022


Der Künstler Alex Wissel (*1983) arbeitet an der Schnittstelle zwischen Hochkunst und Populärkultur. Wissels künstlerische Arbeit nutzt sämtliche verfügbaren Medien, von der Zeichnung bis zur Rauminstallation. Zudem hat er mehrere Filme konzipiert und in den vergangenen Jahren unter anderem die Oktoberbar und den Single Club in Düsseldorf als eine alternative Form von Öffentlichkeit betrieben. Die Räume wurden von vielen seiner Künstlerfreund*innen für Performances, Konzerte und temporäre partizipative Ausstellungen genutzt.
Feste spielen bis heute in unterschiedlichen Lebensbereichen eine wichtige Rolle für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Für seine Ausstellung „das Zutrinken“ hat Alex Wissel sich intensiv mit der Tradition von Künstlerfesten im 19. und frühen 20. Jahrhundert auseinandergesetzt und untersucht, inwiefern Künstler*innen und Kunstwerke zur Bildung nationaler Identität beigetragen haben. Für seine ortsspezifische Rauminstallation hat er Werke aus der Sammlung des Kunstpalast mit eigenen Skulpturen und Bildern verbunden und auf diese Weise einen visuell erlebbaren kritischen Kommentar zu diesem Thema entwickelt.

Alex Wissel, Dein Name, 2022
Alex Wissel, Dein Name, 2022


Kurator: Kay Heymer, Leiter Moderne Kunst, Kunstpalast

Kuratorische Assistentin: Sarah Jonas, Volontärin Moderne Kunst, Kunstpalast