Spot On: Anton Henning

Zwischen Räumen


8. Mai – 2. November 2025

Spot On: Anton Henning
Anton Henning, Interieur mit Pin-up, Nr. 5, 2018
Anton Henning, Interieur mit Pin-up, Nr. 5, 2018

Im Spannungsfeld von Außen- und Innenraum, Wirklichkeit und Fantasie bewegen sich die Bilder von Anton Henning (*1964). Seine Bildsprache ist geprägt durch das Zusammenspiel abstrakter und gegenständlicher Malweisen sowie den Rückgriff auf Kunststile des 20. Jahrhunderts. Anlässlich seines 60. Geburtstags schenkte der Berliner Künstler den Freunden des Kunstpalastes eine Gruppe an Gemälden, die in den letzten 20 Jahren entstanden sind. Die Spot-On-Ausstellung präsentiert neun dieser Arbeiten, welche die verschiedenen Bildthemen seines malerischen Werks anschaulich machen. Seine Fertigkeiten als Filmemacher, Designer, Bildhauer und Maler eignete sich Henning ohne akademische Ausbildung selbstständig an. In den 1990er Jahren lebte er in New York, wo er seine ersten künstlerischen Erfolge feierte. Heute wohnt er in Manker in Brandenburg.

Anton Henning, Pin-up Nr. 280, 2020
Anton Henning, Pin-up Nr. 280, 2020

Henning arbeitet beinah ausschließlich in Serien, die wiederholt an traditionelle Gattungen anknüpfen, etwa an das Stillleben, das Porträt oder das Interieur. Indem der Künstler diese miteinander kombiniert, hinterfragt er spielerisch die starren Kategorien der Kunstgeschichte. Dies gelingt ihm auch durch seine kontrastreiche Farbpalette, die gewohnte Muster aufgreift und zugleich aufbricht, wodurch das Wechselspiel zwischen Tradition und Gegenwart verstärkt wird. 
 
Kuratorin: Anna Grosche, wissenschaftliche Volontärin 20. und 21. Jahrhundert

Palastblühen

17.4. – 26.4.2026

Palastblühen

Der Vorverkauf für Palastblühen hat begonnen! Während des Ausstellungszeitraums ist außerdem die Highlight-Ausstellung „Monet – Cézanne – Matisse. The Scharf Collection“ zu sehen, die mit dem Ticket ebenfalls besucht werden kann.

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Wann möchten Sie die Ausstellung besuchen?

Wenn Kunst auf florale Poesie trifft, ist es wieder soweit: Palastblühen kehrt im Frühjahr 2026 in den Kunstpalast zurück. Bereits zum dritten Mal verwandeln floristische Kompositionen den Sammlungsrundgang in ein lebendiges Gesamtkunstwerk – farbenfroh, duftend und vergänglich schön. Inmitten der Werke aus Malerei, Skulptur, Design und Glas eröffnen Blumenarrangements neue Blickwinkel, schaffen visuelle Korrespondenzen und setzen sinnliche Akzente.

Auch im nächsten Jahr treten Düsseldorfer Florist*innen mit ihren Interpretationen in den Dialog mit der Sammlung: Mal augenzwinkernd, mal kontemplativ, mal dramatisch entfalten sie in ihren Arbeiten eine ganz eigene Erzählung. Dabei entstehen temporäre Installationen, die den Raum verwandeln – überraschend, atmosphärisch und stets im Rhythmus der Natur.

Blick in die ver­gan­ge­nen Ausgaben

    Gefördert von

    Monet – Cézanne – Matisse

    The Scharf Collection

    12.3. – 9.8.2026

    Monet – Cézanne – Matisse

    Datum

    12.3. – 9.8.2026

    Ort

    » Kunstpalast
    • Eintritt: 16 € / ermäßigt 12 €

    • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

    • Mitglieder des Freundeskreises: frei

    Erstmals wird die Scharf Collection präsentiert, eine deutsche Privatsammlung französischer Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts sowie zeitgenössischer internationaler Kunst.

    Henri Matisse, Ikarus, Tafel VIII aus der Folge Jazz (Buch aus zwanzig Illustrationen sowie Texten), 1947
    Henri Matisse, Ikarus, Tafel VIII aus der Folge Jazz (Buch aus zwanzig Illustrationen sowie Texten), 1947

    Sie führt in vierter Generation einen Zweig der bedeutenden Berliner Sammlung Otto Gerstenberg weiter, deren Spektrum von den Anfängen der Moderne bei Franciso de Goya bis zur französischen Avantgarde der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit Gustave Courbet und Edgar Degas und dem gesamten graphischen Werk von Henri de Toulouse-Lautrec reicht. Trotz vieler Kriegsverluste konnte Gerstenbergs Tochter Margarethe Scharf den Großteil der Sammlung retten und an die beiden Söhne Walther und Dieter Scharf vererben.

    Pierre Bonnard, Vase mit Blumen, 1933
    Pierre Bonnard, Vase mit Blumen, 1933

    Nach der Teilung der Sammlung zwischen den Enkeln knüpften Walther Scharf, dessen Frau Eve und Sohn René an den französischen Fokus an und ergänzten u. a. Werke von Claude Monet, Paul Cézanne, Pierre Bonnard, Henri Matisse und Pablo Picasso. Heute richten René Scharf und seine Frau Christiane Scharf den Blick auf zeitgenössische internationale Positionen, unter anderem mit Werken von Sam Francis, Daniel Richter und Katharina Grosse. Mit einem besonderen Interesse an den Grenzen des Mediums Malerei sowie dem Verhältnis von gegenständlichen und abstrakten Bildwelten erweitern sie die familiäre Sammlungstradition in die Gegenwart.

    Eine Ausstellung des Kunstpalastes, Düsseldorf, in Kooperation mit der Alten Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin

    Katalog zur Ausstellung

    Hrsg. Kunstpalast, Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin | 244 S. | 200 meist farb. Abb. | 23,5 x 28,5 cm | deutsch | Hardcover

    Hinweis:Bestellungen, die bis zum 15.12.2025 um 12 Uhr bei uns eingehen, werden noch vor Weihnachten versendet. Alle späteren Bestellungen werden ab dem 05.01.2026 versendet.

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    The Scharf Collection-Package: Katalog + 2 Eintrittsgutscheine

    Hrsg. Kunstpalast, Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin | 244 S. | 200 meist farb. Abb. | 23,5 x 28,5 cm | deutsch | Hardcover

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    Spot On: Chris Reinecke

    Kunst muss sein

    19. November 2024 – 4. Mai 2025


    Chris Reinecke, Mietersolidarität, 1970
    Chris Reinecke, Mietersolidarität, 1970

    In jungen Jahren bedeutete Kunst für Chris Reinecke (*1936) öffentliches Handeln. Die in Düsseldorf ausgebildete und lebende Künstlerin holte Ende der 1960er Jahre Passanten ins Atelier oder führte künstlerische Aktionen auf der Straße durch, um möglichst viele Menschen zu erreichen. Die Ausstellung zeigt Objekte, Zeichnungen, und Fotos aus dieser Zeit, die zum Teil erstmals präsentiert werden. 
    Gemeinsam mit ihrem damaligen Mann, dem Künstler Jörg Immendorff (1945–2007), mietete Reinecke 1968 in Pempelfort einen Raum, in dem sie Ausstellungen und Aktionen wie kreative Workshops für Erwachsene organisierte. Kurz darauf gründeten sie das „Büro Olympia“in der Altstadt, das sich gegen die politisch motivierte Förderung des Hochleistungssports einsetzte. Es wurde Anlaufpunkt für weitere politische Gruppierungen wie die „Mietersolidarität“, die für die Mietpreisbindung kämpfte.  
    Im Manifest „Kunst muss sein“ erläuterte Reinecke 1970 ihr Verständnis von Kunst als demokratischem Mittel, das allen offenstehen solle. Dem Kunstpalast schenkte sie 2023 ein Konvolut von frühen Arbeiten, die dieses Denken zur Anschauung bringen.  

    Kuratorinnen: Gunda Luyken, Leiterin Graphische Sammlung, Kunstpalast, und Claudia Petersen, Leitung Studiensaal Graphische Sammlung, Kunstpalast

    DIE KLEINE 2025

    Kunstwettbewerb für Grundschulen

    10.5. – 9.6.2025

    DIE KLEINE 2025
    Franz-Vahsen-Schule, Klasse 2c

    Datum

    10.5. – 9.6.2025

    Ort

    » Kunstpalast
    • Eintritt: frei / ermäßigt frei

    • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

    • Mitglieder des Freundeskreises: frei

    GGS Lörick, Klasse 3d
    GGS Lörick, Klasse 3d

    DIE KLEINE ist die Abschlussausstellung des Kunstwettbewerbs für Grundschulen, der seit 2019 jährlich vom Kunstpalast ausgerichtet wird. Teilnehmen können alle Grundschulen aus Düsseldorf und Umgebung. Ziel ist es, Kindern kreative Ausdrucksmöglichkeiten zu eröffnen und ihnen das Museum als außerschulischen Lernort näherzubringen.

    Das Wettbewerbsthema 2025 lautet: „Zusammen sind wir stark! – Freundschaft und Gemeinschaft“. Rund 2.100 Kinder aus 80 Schulklassen haben mit großer Fantasie und Teamgeist beeindruckende Kunstwerke geschaffen – von Bildern, Collagen und Objekten bis hin zu Fotos und Filmen. Alle Beiträge werden ab Mai im Kunstpalast präsentiert. Auch in diesem Jahr werden zwei Preise vergeben. Der Publikumspreis geht an das Werk mit den meisten Besucher*innenstimmen, der „Kunstpreis DIE KLEINE“ wird von einer Fachjury verliehen. Beide Preise sind mit je 1.000 Euro für einen gemeinsamen Klassenausflug dotiert. Die Preisverleihung findet im Düsseldorfer Rathaus statt.

    Zur Ausstellung erscheint außerdem ein hochwertiger Katalog mit allen gezeigten Arbeiten. Jedes teilnehmende Kind erhält ein eigenes Exemplar.
    Der Eintritt ist frei.

    DIE KLEINE steht unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller.

    Kuratorin: Friederike van Delden, Kunstpalast

    Gefördert von

    DIE GROSSE

    Kunstausstellung ­NRW Düsseldorf

    29.6. – 3.8.2025

    DIE GROSSE

    Datum

    29.6. – 3.8.2025

    Ort

    » Kunstpalast & NRW-Forum
    • Eintritt: 16 € / ermäßigt 12 €

    • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

    • Mitglieder des Freundeskreises: frei

    Foto: Morgaine Prinz
    Foto: Morgaine Prinz

    DIE GROSSE präsentiert jährlich Kunst aus ganz NRW – und das seit 1902.

    DIE GROSSE ist die älteste und größte Verkaufsausstellung Deutschlands, die komplett von Künstler*innen organisiert wird. Ausgerichtet vom VzVvK e.V., gastiert sie traditionell im Kunstpalast und zusätzlich im NRW-Forum Düsseldorf. Sie ist eine bedeutende Plattform zur Vermittlung und zum Verkauf aktueller Kunst in der Region. In vier Sälen und im Außenbereich werden jeden Sommer Kunstwerke aller Sparten präsentiert. An der Ausstellung nehmen ca. 180 Künstler*innen teil, die von einer wechselnden Fachjury ausgewählt werden. Bis heute ist DIE GROSSE ein verlässliches Spiegelbild der Entwicklungen in der Kunst und gilt als Treffpunkt der professionellen Branche.

    Foto: Morgaine Prinz
    Foto: Morgaine Prinz

    Alle Werke der Ausstellung stehen zum Verkauf. Für viele Künstler*innen ist DIE GROSSE deshalb wichtig, weil sie ihnen einen Zugang zum Markt ermöglicht. Jedes Jahr kaufen Behörden und öffentliche Einrichtungen, Unternehmen, aber auch Interessierte aus allen gesellschaftlichen Kreisen Kunstwerke. Das Kleine Format, ein gesonderter Bereich mit kleinformatigen Originalen, Editionen und Multiple, bietet Kunst schon ab 300 Euro an und ist immer sehr beliebt. Ein Teil des Verkaufserlöses geht an den Verein, der mit den Einnahmen, sowie mit Förder- und Sponsorengeldern, die Kosten dieses großen Kunstereignisses finanziert. Das Team der Ausstellung arbeitet das ganze Jahr an ihrer Realisierung und daran Sichtbarkeit für Künstler*innen aus der Region zu schaffen.

    Organisation: Verein zur Veranstaltung von Kunstausstellungen e.V.
     

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    Künst­ler­innen!

    Von Monjé bis Münter

    25.9.2025 – 1.2.2026

    Künst­ler­innen!

    Datum

    25.9.2025 – 1.2.2026

    Ort

    » Kunstpalast
    • Eintritt: 16 € / ermäßigt 12 €

    • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

    • Mitglieder des Freundeskreises: frei

    Tageskasse geöffnet

    Ist das Online-Kontingent ausgebucht, erhalten Sie weiterhin Tickets an unserer Eintrittskasse. Als Mitglied des Freundeskreises können Sie die Ausstellung jederzeit ohne Wartezeiten besuchen.

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    Sie kämpften für ihre Ausbildung, für Anerkennung und Sichtbarkeit – und verschwanden dennoch fast vollständig aus der Geschichtsschreibung. Mit der Ausstellung Künstlerinnen! Von Monjé bis Münter holt der Kunstpalast über 30 Künstlerinnen zurück ins Licht der Öffentlichkeit. Die Schau gibt Einblick in rund 100 Jahre weiblichen Kunstschaffens in Düsseldorf – einer Stadt, die im 19. Jahrhundert wichtiger Anlaufpunkt für Künstlerinnen aus ganz Europa war, obwohl ihnen die Türen der Kunstakademie verschlossen waren.

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    Wann möchten Sie die Ausstellung besuchen?

    Amalie Bensinger, Hochzeitsmorgen, 1856
    Amalie Bensinger, Hochzeitsmorgen, 1856

    Eine Laufbahn als Künstlerin einzuschlagen, erforderte neben den finanziellen Mitteln für Privatunterricht auch viel Willensstärke. Obwohl einige Künstlerinnen in ihrer Zeit erstaunlich präsent waren – darunter Elisabeth Jerichau-Baumann, Marie Wiegmann oder Paula Monjé – sind heute fast alle vergessen. In öffentlichen Sammlungen, wie der des Kunstpalastes, sind sie vergleichsweise wenig vertreten und viele Werke werden seit dem 19. Jahrhundert erstmals öffentlich präsentiert.

    Die große Sonderausstellung widmet sich – anschließend an ein mehrjähriges Forschungsprojekt – erstmals umfassend den Lebenswegen und Werken jener Frauen, die zwischen 1819 und 1919 in Düsseldorf künstlerisch tätig waren. Die Schau gibt Einblick in rund 100 Jahre weiblichen Kunstschaffens in Düsseldorf – einer Stadt, die im 19. Jahrhundert wichtiger Anlaufpunkt für Künstlerinnen aus ganz Europa war, obwohl ihnen die Türen der Kunstakademie verschlossen blieben.

    Gertrud von Kunowski, Die Malschule, 1912
    Gertrud von Kunowski, Die Malschule, 1912

    In der Ausstellung vertretene Künstlerinnen:

    Victoria Åberg | Amalie Bensinger | Fanny Churberg | Mathilde Dietrichson | Alma Erdmann | Ilna Ewers-Wunderwald | Alexandra Frosterus-Såltin | Marta Hegemann | Minna Heeren | Adeline Jaeger | Elisabeth Jerichau-Baumann | Marga Klinckenberg | Benita Koch-Otte | Magda Kröner | Gertrud von Kunowski | Marie Laurencin | Emmy Lischke | Amalia Lindegren | Luise von Martens | Paula Monjé | Gabriele Münter | Emilie Preyer | Sophie Ribbing | Julia Schily-Koppers | Christiane Schreiber | Martel Schwichtenberg | Alwine Schroedters | Hermine Stilke | Milly Steger | Emma Volck | Marie Wiegmann

    Gabriele Münter, Margret Umbach, 1932
    Gabriele Münter, Margret Umbach, 1932

    „Jede neue Schwierigkeit war mir ein neuer Ansporn“, schreibt die Malerin Elisabeth Jerichau-Baumann um 1874 – ein Satz, der das Selbstverständnis vieler weiterer Künstlerinnen widerspiegelt und als Leitmotiv dieser Ausstellung gelten könnte. Die Schau macht die Beharrlichkeit und das Talent von Generationen von Frauen in der Kunst sichtbar, die lange ignoriert wurden.

    Das Forschungsprojekt, das 2021 am Kunstpalast initiiert wurde, suchte nach den Spuren der zwischen 1819 und 1919 in Düsseldorf tätigen Künstlerinnen; jenen 100 Jahren von der Wiedergründung der Kunstakademie bis zu deren schrittweiser Öffnung für Frauen. Über 500 Namen konnten ermittelt werden – weit mehr als die bisher bekannten rund 200. Viele dieser Frauen nahmen Privatunterricht, studierten an der Kunstgewerbeschule oder arbeiteten selbstständig. Einige waren in internationalen Ausstellungen vertreten, erhielten Preise und Stipendien und ihre Werke wurden von wichtigen Sammlungen erworben. Dennoch sind auch sie heute weitgehend unbekannt, ihre Namen fanden keinen Eingang in den Kanon.

    Die Ausstellung ist das Ergebnis intensiver Grundlagenforschung, aber auch ein selbstkritischer Blick auf die eigene Sammlungsgeschichte. Denn der Kunstpalast – 1913 als Städtische Kunstsammlungen zu Düsseldorf gegründet – war Teil des strukturellen Ausschlusses: Vor 1933 wurden lediglich vier Gemälde von Künstlerinnen angekauft. Erst in den letzten Jahrzehnten begann ein Wandel. Unter der Direktion Felix Krämers wurden ab 2017 gezielt Arbeiten weiblicher Kunstschaffender erworben, darunter 15 Gemälde von Künstlerinnen des 19. Jahrhunderts wie Emilie Preyer, Paula Monjé oder Emmy Lischke.

    Ilna Ewers-Wunderwald, Wassermann, 1910–1914
    Ilna Ewers-Wunderwald, Wassermann, 1910–1914

    Die Ausstellung macht verschüttete Geschichten zugänglich und beleuchtet, mit welchen Mitteln Frauen ihren künstlerischen Weg trotz struktureller Benachteiligung gingen. Neben bekannten Namen wie Gabriele Münter zeigt der chronologisch-thematische Rundgang in elf Räumen vergessene Protagonistinnen wie Amalie Bensinger, Magda Kröner oder Marga Klinckenberg.

    Die Schau ermöglicht den überfälligen „zweiten Blick“ und erweitert so grundlegend das Verständnis für die Kunst des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Sie fügt der Kunstgeschichte ein wichtiges und viel zu lange übersehenes Kapitel hinzu und macht deutlich, dass ohne den Einfluss der Künstlerinnen die Kunstgeschichte unvollständig ist.
    Ein besonderer Fokus liegt auf den Künstlerinnen aus Skandinavien und Finnland, die Düsseldorf als Ausbildungs- und Inspirationsort wählten. Partner der internationalen Ausstellung ist das Ateneum Art Museum, Finnische Nationalgalerie, Helsinki, wo im Frühjahr 2025 bereits eine erste Version der Ausstellung gezeigt wurde.

    Fanny Churberg, Winterlandschaft, Sonnenuntergang, 1878
    Fanny Churberg, Winterlandschaft, Sonnenuntergang, 1878

    Künstlerinnen! ist mehr als eine historische Rückschau – die Ausstellung ist ein klares Statement für Gleichberechtigung und einen kritischen Blick auf den bestehenden Kanon. Sie erzählt von mutigen Wegen, klugen Entscheidungen und von Künstlerinnen, die mit ihrer Arbeit den Boden bereitet haben für das, was heute selbstverständlich sein sollte: gleiche Chancen für alle, auch in der Kunst.

    Kuratorin: Kathrin DuBois, Sammlungsleitung Malerei bis 1900, Kunstpalast
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin:
    Nina Köppert
    Wissenschaftliche Volontärin:
    Hannah Steinmetz

    Katalog Künstlerinnen! Von Monjé bis Münter

    Hrsg. Kathrin DuBois | 208 S. | 160 farb. Abb. | 23,5 x 28,5 cm | deutsch | Hardcover

    Hinweis:Bestellungen, die bis zum 15.12.2025 um 12 Uhr bei uns eingehen, werden noch vor Weihnachten versendet. Alle späteren Bestellungen werden ab dem 05.01.2026 versendet

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    Künstlerinnen!-Package: Katalog + 2 Eintritts­gutscheine

    Hrsg. Kathrin DuBois | 208 S. | 160 farb. Abb. | 23,5 x 28,5 cm | deutsch | Hardcover

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    Entdecken Sie unseren Audio­guide!


    Zur Ausstellung erscheint eine Audiotour mit spannenden Hintergrundgeschichten zu ausgewählten Arbeiten und umfassenden Werkbesprechungen. Erhältlich ist die Tour in der Kunstpalast-App sowie über die Kasse.

    ca. 45 Minuten, in deutscher Sprache | Gebühr: 3 €

    Hinweis: Für die Nutzung des Audioguides benötigen Sie ein eigenes Smartphone und idealerweise eigene Kopfhörer.

    Entdecker­heft


    Für Kinder ab 6 Jahren, kostenlos an der Kasse erhältlich

    Ausgerüstet mit dem Entdeckerheft macht Ihr Euch auf den Weg durch die Ausstellung. Ihr sucht Bilder, malt Muster und sammelt Eure Lieblingsbilder. Dann los, die Hefte liegen an der Kasse bereit!

    Begleit­programm

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    Die geheime Macht der Düfte

    29.10.2025 – 8.3.2026

    Die geheime Macht der Düfte

    Datum

    29.10.2025 – 8.3.2026

    Ort

    » Kunstpalast
    • Eintritt: 16 € / ermäßigt 12 €

    • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

    • Mitglieder des Freundeskreises: frei

    Der Mensch besitzt über 400 Geruchsrezeptoren – mehr als genug, um Tausende von Düften zu unterscheiden. Trotzdem wird dem Geruchssinn in der westlichen Kultur oft wenig Beachtung geschenkt. Die Ausstellung Die geheime Macht der Düfte im Kunstpalast rückt ihn nun ins Zentrum: Sie macht die Geschichte des Duftes nicht nur sichtbar, sondern erfahrbar – durch die Nase.

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    Düfte rufen Erinnerungen wach, wecken Emotionen und beeinflussen unsere Wahrnehmung sowie unser Handeln. Mit einer großen Überblicksausstellung widmet sich der Kunstpalast erstmals der faszinierenden Geschichte des Duftes – von der Antike bis zur Gegenwart – und macht sie sinnlich erlebbar. Auf einer Fläche von 5.000 m² führt die Ausstellung Besucherinnen und Besucher durch über tausend Jahre Kunst- und Kulturgeschichte.
    Im Sammlungsrundgang begegnen sie dabei rund 30 eigens entwickelten Duftstationen, die ein völlig neues Zusammenspiel von Kunst- und Geruchserlebnis eröffnen.
     
    Kurator: Robert Müller-Grünow, Pionier für Dufttechnologien und Autor des Buches Die geheime Macht der Düfte (Edel Books, 2018).

    Von Weihrauch bis Chanel N°5

    Die Reise beginnt mit der Jahrtausende zurückreichenden spirituellen und heilenden Bedeutung von Düften in religiösen Zeremonien. Sie führt über die opulente Duftkultur der europäischen Höfe des Barock und den Gestank der Städte im 18. Jahrhundert, wo zugleich das legendäre Eau de Cologne entstand.
    Mit der industriellen Revolution hielten synthetische Duftstoffe Einzug, die nicht nur Parfüms, sondern auch Seifen, Waschmittel und andere Alltagsprodukte prägten. Im 20. Jahrhundert revolutionierten schließlich Modehäuser wie Chanel mit kühnen Kreationen die Parfümgeschichte.

    Düfte zwischen Wissenschaft und Zukunft

    Dass Düfte unsere Wahrnehmung, das Gedächtnis und sogar unser Wohlbefinden beeinflussen, belegen zahlreiche Forschungsergebnisse. Die Ausstellung macht diese Erkenntnisse erlebbar: Sie präsentiert Duftstoffe, die Aufmerksamkeit steigern und solche, die für Entspannung sorgen. Die Schau stellt außerdem das Molekül Iso E Super vor, das seine Träger*innen attraktiver wirken lässt und als „Duft der Träume“ gilt. Neue Anwendungsfelder im Bereich der Medizin, im Marketing sowie in Virtual Reality Formaten zeigen, welche Rolle Gerüche aktuell und künftig noch spielen können.

    Ein Erlebnis für alle Sinne

    Mal subtil als Raumduft, mal interaktiv oder punktuell zu einzelnen Werken – stets entsteht durch den Duft und die Verbindung von Kunstbetrachtung und Geruchssinn in dieser Ausstellung ein intensives, emotionales Erlebnis: „Die geheime Macht der Düfte“ eröffnet eine neue Dimension des Museumsbesuchs. Die Schau richtet sich an alle Altersgruppen und verbindet multisensorisches Erleben mit gesellschaftlichen, kulturellen und wissenschaftlichen Perspektiven. Besucher*innen riechen Geschichte – und entdecken dabei vielleicht auch ein Stück ihrer eigenen.

    Videovorschau

    Interview mit Generaldirektor Felix Krämer und Kurator Robert Müller-Grünow

    Video auf YouTube abspielen

    Der Kunst­palast-Duft


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    Wie ein Logo kann auch Duft die Identität einer Institution verkörpern, Inhalte sinnlich vertiefen, Emotionen wecken oder eine markenspezifische unsichtbare Signatur bilden. Anlässlich der Ausstellung haben Kurator Robert Müller-Grünow und Parfümeur Geza Schön einen Duft aus Bergamotte, Jasmin und Zedernholz für den Kunstpalast komponiert, dessen Inhaltsstoffe die Offenheit, Experimentierfreudigkeit und Dynamik des Hauses olfaktorisch verkörpern. Die Kunstpalast-Duftkerze bringt diese Atmosphäre auch in die eigenen vier Wände. Exklusiv im Museumsshop für 49 € erhältlich.

    Begleit­programm

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    FAQ

    Hans-Peter Feldmann

    Kunstausstellung

    18.9.2025 – 11.1.2026

    Hans-Peter Feldmann

    Datum

    18.9.2025 – 11.1.2026

    Ort

    » Kunstpalast
    • Eintritt: 16 € / ermäßigt 12 €

    • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

    • Mitglieder des Freundeskreises: frei

    Tageskasse geöffnet

    Ist das Online-Kontingent ausgebucht, erhalten Sie weiterhin Tickets an unserer Eintrittskasse. Als Mitglied des Freundeskreises können Sie die Ausstellung jederzeit ohne Wartezeiten besuchen.

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    Um die Fragen „Was ist Kunst? Wo fängt sie an, wo hört sie auf? Wer bestimmt, was Kunst ist? Was macht einen Künstler, eine Künstlerin aus?“ kreisen die Werke Hans-Peter Feldmanns (1941–2023), dem der Kunstpalast im Herbst 2025 seine erste Retrospektive widmet.

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    Hans-Peter Feldmann, Familie mit roten Nasen, 2015
    Hans-Peter Feldmann, Familie mit roten Nasen, 2015

    Bereits in den frühen Arbeiten lassen sich zentrale Themen ablesen, die immer wiederkehren: der Alltag, gesellschaftliche Klischees, Voyeurismus, private und öffentliche Sphären, Geschmacksbildung, Humor und Satire, Träume und Projektionen. Von Beginn an verfolgte Feldmann konsequent die Strategien der künstlerischen Aneignung, Verfremdung und Neukontextualisierung.

    In zehn Räumen sind rund 80 Arbeiten zu sehen, die die gesamte Bandbreite seines Œuvres abbilden: frühe Fotografien der 1970er Jahre, Skulpturen mit Alltagsgegenständen, übermalte Gemälde sowie raumgreifende Installationen. Damit entfaltet sich ein Überblick über ein Werk, das das scheinbar Nebensächliche und Banale in den Mittelpunkt rückte und durch Verfremdung und Neukontextualisierung neue Bedeutungen entstehen ließ.

    Hans-Peter Feldmann, Die Büste der Nofretete, 2012
    Hans-Peter Feldmann, Die Büste der Nofretete, 2012

    Die Ausstellung macht sichtbar, wie Feldmann Fragen nach Sehgewohnheiten, nach der Rolle von Kunst im gesellschaftlichen Kontext und nach den Mechanismen der Geschmacksbildung stellt. Seine Arbeiten bewegen sich zwischen privater und öffentlicher Sphäre, zwischen Humor und Ernsthaftigkeit, zwischen Klischee und Wirklichkeit.

    Es ist die erste umfassende Ausstellung nach Feldmanns Tod im Mai 2023 und zugleich die letzte Präsentation, an der er noch aktiv mitgewirkt hat. Die Retrospektive verdeutlicht die Entwicklung seines Schaffens über fünf Jahrzehnte und zeigt die Beständigkeit seiner künstlerischen Haltung, die in all ihrer Vielfalt und Radikalität bis heute wirkt.

    Kuratorin: Felicity Korn, Sammlungsleitung Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts, Kunstpalast

    Katalog zur Ausstellung

    Hrsg. Felicity Korn, Lynn Kost | 224 S. | 110 farb. Abb. | 23,5×28,5 cm | deutsch/englisch | Hardcover

    38,00 €

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    Entdeckerheft


    Für Kinder ab 6 Jahren, Kostenlos an der Kasse erhältlich


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    „Feldmannregal“ Foto: Andreas Endermann

    Bring Me, Take Yours


    Im Rahmen der Ausstellung befindet sich auf der Empore im 1. OG ein Regal, das Besucher*innen zum Mitmachen einlädt. Hier können Gegenstände mitgebracht, getauscht oder einfach mitgenommen werden. Auch Arbeiten, die im temporären Workshopraum entstehen, können Teil des Regals werden.

    Ob Teekannen, Fingerhüte, Blechspielzeug oder andere kleine Schätze – das Feldmannregal lebt von Vielfalt und ständiger Veränderung. Tragen Sie dazu bei, erzählen Sie Freunden und Bekannten von der Aktion und helfen Sie mit, diesen Ort der Überraschungen lebendig zu halten.

    Begleit­programm

    Gefördert von

    Mythos Murano

    Mythos Murano
    Blick in die Ausstellung, Foto: Andreas Endermann
    Blick in die Ausstellung, Foto: Andreas Endermann

    In einem neu geschaffenen Ausstellungsbereich unserer Glassammlung werden ab sofort jährlich wechselnde Themenausstellungen gezeigt. Den Anfang macht Mythos Murano: Seit 700 Jahren ist die kleine Laguneninsel Murano bei Venedig der Inbegriff großartiger Glaskunst.

    Hier werden uralte Bräuche des Glasmacherhandwerks bewahrt und Geheimnisse neuer Farben und Herstellungsmethoden gehütet. Die letzte große Blütezeit war von 1920 bis 1970, wovon der Mythos Murano heute noch zehrt. Der Kunstpalast besitzt aus diesem Zeitraum eine umfangreiche Sammlung, aus der 135 herausragende Arbeiten präsentiert werden.

    Alessandro Pianon, Orangefarbenes Küken (pulcino), Murano, ca. 1960–1962
    Alessandro Pianon, Orangefarbenes Küken (pulcino), Murano, ca. 1960–1962

    Seit dem 13. Jahrhundert entwickelte sich Venedig zur weltweiten Hauptstadt der Glaskunst. In der Hafen- und Handelsmetropole waren die besten Rohstoffe verfügbar und ermöglichten die Herstellung neuartiger Glassorten. Im Wettbewerb auf engem Raum und über viele Generationen bildete sich eine Könnerschaft im Umgang mit der Glasmacherpfeife heraus, die andernorts nicht erreicht wurde.
    Nach 500 Jahren von Höhen und Tiefen kam es im 19. Jahrhundert zu einem neuen Aufbruch. Die Werkstätten des italienischen Anwalts und Unternehmers Antonio Salviati brachten neues Leben in die Glasproduktion, und Murano gewann in den 1870er Jahren seinen Ruf zurück.

    Der Erfolg war nur von kurzer Dauer, denn schon seit etwa 1890 entsprach das italienische, an historische Vorbilder angelehnte Glas nicht mehr dem Zeitgeschmack. Der Anschluss an die modernen Strömungen in der angewandten Kunst gelang 1921–1925 mit der Gründung einer neuen Glasfirma durch den venezianischen Kunsthändler Giacomo Cappellin und den Mailänder Rechtsanwalt Paolo Venini. Deren Erzeugnisse nehmen Formen der Vergangenheit auf und wirken dennoch zeitlos modern.

    Luciano Gaspari, Vase aus der
    Luciano Gaspari, Vase aus der „Marine“-Serie, Murano, ca. 1965–1980

    Nach dem Zweiten Weltkrieg trat eine junge Generation von Gestalter*innen an. Sie brachten mit ihrer Experimentierfreude des italienischen Designs neue Ideen nach Murano. Erheblichen Einfluss nahmen ausländische Handelshäuser, etwa in Frankreich und den USA, die den Betrieb der Produktionsstätten durch ihre regelmäßigen Aufträge sicherten.
    Ein vorherrschendes Produkt aus den Werkstätten ist die Vase, die einen Gebrauchscharakter hat und zugleich als eigenständiges Kunstwerk gelten kann.

    Der Schritt zur freien künstlerischen Plastik wurde nur selten gegangen. Die venezianischen Künstler Livio Seguso und Luciano Vistosi sind mit ihren Werken, die sich von der Gefäßform der Vase entfernen, die bemerkenswerten Ausnahmen. Mit ihrer Faszination für das Material Glas lassen Künstler*innen aus aller Welt, wie etwa der Bildhauer Tony Cragg, heute ihre Ideen auf Murano in Glas umsetzen.
    Werkstätten, die mit Künstler*innen zusammenarbeiten, gibt es inzwischen in vielen Ländern. Aber der „Mythos Murano“ lockt nach wie vor nach Venedig.

    Kurator: Dedo von Kerssenbrock-Krosigk, Kunstpalast

    Begleitprogramm

    Richard von Kralik/ J. & L. Lobmeyr/Meyr’s Neffe | Titurelpokal und Gralsschale aus der Parcivalserie, 1889
    Richard von Kralik/ J. & L. Lobmeyr/Meyr’s Neffe | Titurelpokal und Gralsschale aus der Parcivalserie, 1889

    Glassammlung


    Die Glassammlung des Museums zählt zu den bedeutendsten ihrer Art weltweit. Über 1.500 Exponate aus der rund 13.000 Objekte umfassenden Kollektion geben Einblick in die Geschichte der Glaskunst – von der Antike über das Mittelalter bis hin zu zeitgenössischen Glasobjekten.

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