Mama

Von Maria bis Merkel

12.3. – 3.8.2025

Mama
Sumi Anjuman, I am the Mother too, Tintenstrahldruck, 2019

Datum

12.3. – 3.8.2025

Ort

» Kunstpalast
  • Eintritt: 16 € / ermäßigt 12 €

  • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

  • Mitglieder des Freundeskreises: frei

Der Kunstpalast widmet sich in einer umfassenden Ausstellung den vielfältigen Vorstellungen davon, was es heißt eine Mutter zu haben, zu werden oder zu sein.

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Wann wollen Sie die Ausstellung besuchen?

Paula Modersohn-Becker, Stillende Mutter, 1902
Paula Modersohn-Becker, Stillende Mutter, 1902

Der Blick richtet sich auf die gesellschaftlichen Erwartungen, die seit jeher das Muttersein beeinflussen und die sich in Kunst, Kultur und Alltag niedergeschlagen haben. Anhand von rund 120 Werken vom 14. Jahrhundert bis in die Gegenwart öffnet sich ein Panorama, das alle angeht, auch Väter und jene ohne eigene Kinder.

Peter Opsvik, Tripp Trapp, Entwurf 1972
Peter Opsvik, Tripp Trapp, Entwurf 1972

Das Spektrum der Schau umfasst neben Malerei und Skulptur, Videoinstallationen und Fotografie auch Dinge des täglichen Gebrauchs sowie Musik und kommerzielle Bildwelten. Bezüge zwischen den Werken offenbaren Kontinuitäten, aber auch die Wandlungsfähigkeit von Mutterbildern, die immer wieder angeeignet, neuinterpretiert, umkämpft und gefeiert werden.

Kuratorinnen: Linda Conze, Westrey Page, Anna Christina Schütz, Kunstpalast

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Alice Neel, The Family, 1980
Alice Neel, The Family, 1980

MAMAPHONE


Mutterschaft hat viele Facetten –  und wir möchten Ihre Stimme dazu hören. 

Im Rahmen einer Mitmachaktion haben uns viele Menschen ihre Gedanken und Erfahrungen rund um das Thema Mutterschaft per Sprachnachricht geschickt. Diese Stimmen sind nun Teil einer großen Rauminstallation, die die Vielfalt dieses Themas erlebbar machen.

Auch während der Ausstellungslaufzeit haben Sie die Möglichkeit, Ihren Beitrag einzureichen und Teil der Ausstellung zu werden.

Jetzt mitmachen!

Katalog zur Aus­stellung

Hrsg.: Linda Conze, Westrey Page, Anna Christina Schütz | 200 S. | 132 farb. Abb. | 23,5 x 28,5 cm | deutsch | Hardcover

45,00 €

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Audioguide

Gesprochen von Marie-Luise Marjan


Der Audioguide zur Ausstellung „MAMA. Von Maria bis Merkel“ wird gesprochen von Marie-Luise Marjan, bekannt durch ihre Rolle der Mutter Beimer aus der Fernsehserie „Lindenstraße“.

ca. 45 Minuten, in deutscher Sprache | Gebühr: 3 €

Erhältlich an der Eintrittskasse und in der Kunstpalast-App

Tipp: Nutzen Sie für den Audioguide Ihre eigenen Kopfhörer für ein optimales Erlebnis.

Entdecker­heft


für Kinder ab 6 Jahren


Kostenlos an der Kasse erhältlich



Ausgerüstet mit dem Entdeckerheft macht Ihr Euch auf den Weg durch die Ausstellung. Ihr sucht Bilder, malt Muster und sammelt Eure Lieblingsbilder. Dann los, die Hefte liegen an der Kasse bereit!

Begleit­programm

    Foto: Matthias Horn
    Foto: Matthias Horn

    #Mother­fuckin­ghood



    Gastspiel Berliner Ensemble


    Mi 28.5.2025, 18:30 Uhr, Robert-Schumann-saal


    Das Stück #Motherfuckinghood von Claude de Demo und Jorinde Dröse des Berliner Ensembles gastiert auf Einladung von VALEARA im Kunstpalast.

    Die Inszenierung, die in Berlin seit einem Jahr ausverkauft ist, ist eine Collage über Erfahrungen von Muttersein, über Arbeit und Sorgearbeit, Feminismus und Söhne, über das Gefühl von Schuld, über den Kult der guten Mutter, und darüber, was es bedeutet, wenn Frauen sich zunehmend dagegen entscheiden, die unbezahlte Reproduktions- und Care-Arbeit zu übernehmen.

    Mehr erfahren

    Gefördert von

    Alle Termine

    So 25.5.2025

    Öffentliche Führung

    12:00

    MAMA. Von Maria bis Merkel

    ausverkauft

    So 25.5.2025

    Öffentliche Führung

    13:30

    MAMA. Von Maria bis Merkel

    ausverkauft

    So 25.5.2025

    普通话公共导游 / Öffentliche Führung auf Mandarin

    15:00

    MAMA. Von Maria bis Merkel

    Mi 28.5.2025

    #Motherfuckinghood

    18:30

    Theater und Talk rund um das Muttersein, präsentiert von VALEARA Zentren für Psychiatrie, Neurologie und Psychotherapie

    ausverkauft

    So 1.6.2025

    Öffentliche Führung

    12:00

    MAMA. Von Maria bis Merkel

    ausverkauft

    Mi 4.6.2025

    Kunst mit Baby

    11:30

    MAMA. Von Maria bis Merkel

    ausverkauft

    Do 5.6.2025

    Öffentliche Führung

    18:00

    MAMA. Von Maria bis Merkel

    Do 5.6.2025

    Düsseldoppel mit Hebamme Birgit Schaffrath

    19:00

    MAMA. Von Maria bis Merkel

    So 8.6.2025

    Öffentliche Führung

    12:00

    MAMA. Von Maria bis Merkel

    Mo 9.6.2025

    Film – I am Mother

    19:00

    Filmreihe zur Ausstellung „MAMA. Von Maria bis Merkel“

    Spot On: Hairytales

    20.6. – 27.10.2024

    Spot On: Hairytales
    Rebecca Racine Ramershoven, Pearls, 2022

    Datum

    20.6. – 27.10.2024

    Ort

    » Kunstpalast
    • Eintritt: 16 € / ermäßigt 12 €

    • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

    • Mitglieder des Freundeskreises: frei

    Philips, Mobile Trockenhaube, ca. 1970
    Philips, Mobile Trockenhaube, ca. 1970

    Entdecken Sie unsere neue Ausstellung im Spot On-Raum unserer Sammlung!

    Ob kurz oder lang, gelockt, kraus oder glatt, verwuschelt, geföhnt oder geflochten: Die Art und Weise, wie das Haar in Form gebracht wird, erzählt etwas über den sozialen Status und die Zugehörigkeit zu gesellschaftlichen Gruppen. Frisuren und Hairstyles spiegeln die Geschlechter- und Körperbilder ihrer Zeit. Sie offenbaren Normen und sind Ausdruck politischen Protests und Widerstands.

    Julian Westermann, For Ever, 2019
    Julian Westermann, For Ever, 2019

    Die weibliche Körperbehaarung steht im Zentrum der Kabinettausstellung, die Malerei, Fotografie, Grafik und Design aus der Zeit vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart präsentiert und einander gegenüberstellt. Die Bandbreite reicht von Göttinnen der Renaissance über eine mobile Trockenhaube bis hin zu einem mit künstlicher Schambehaarung versehenen Body. Anhand der circa 30 ausgewählten Werke und Objekte fächern sich verschiedene Perspektiven und Diskurse rund um das Haar auf.

    Fotografien von Gertrude Käsebier, Tobias Zielony und Rebecca Racine Ramershoven verhandeln Fragen von Identität und Begehren und thematisieren im Nebeneinander mit Skulptur, Design und Malerei Schönheitsideale und damit einhergehende Machtverhältnisse und alltägliche Praktiken. Der Blick der Kunst auf weibliche Körper und die Darstellung und Inszenierung der Behaarung über die Jahrhunderte hinweg erzählt von sich wandelnden Körpernormen und Vorstellungen von Geschlecht.

    Frantisek Drtikol, Ohne Titel (Akt mit Kreis), ca. 1927-1929
    Frantisek Drtikol, Ohne Titel (Akt mit Kreis), ca. 1927-1929

    Vom unscheinbaren Flaum, der sich schützend über die Haut legt, bis zur sich auffällig auftürmenden Haarmähne – die von Ellen Haak, wissenschaftliche Volontärin der Sammlung Fotografie, kuratierte Ausstellung Hairytales widmet sich den haarigen Geschichten in der Sammlung des Kunstpalastes und eröffnet Perspektiven rund um das Haar in der zweiten Spot-On-Ausstellung seit der Neueröffnung der Sammlungspräsentation.

    Beteiligte Künstler*innen (Auswahl): Heinrich Aldegrever, Inken Boje, František Drtikol, André Gelpke, Victor Honoré Janssens, Gertrude Käsebier, Rebecca Racine Ramershoven, Rissa, Julian Westermann, Tobias Zielony.

    Kuratorin: Ellen Haak, wissenschaftliche Volontärin der Sammlung Fotografie am Kunstpalast.

    Termine

    Derzeit werden keine Veranstaltungen zu diesem Thema angeboten.

    In Kooperation mit

    Elias Sime

    Echo የገደል ማሚቶ

    12.2. – 1.6.2025

    Elias Sime
    Elias Sime, Tightrope. Behind the Processor No. 6, 2022, Detail

    Datum

    12.2. – 1.6.2025

    Ort

    » Kunstpalast
    • Eintritt: 16 € / ermäßigt 12 €

    • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

    • Mitglieder des Freundeskreises: frei

    Der Kunstpalast widmet sich im Frühjahr 2025 in einer groß angelegten Werkschau dem äthiopischen Künstler Elias Sime (*1968). In dieser ersten Einzelausstellung im deutschsprachigen Raum kann die Entwicklung seiner Arbeiten von den frühen 2000ern bis heute nachvollzogen werden.

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    Wann wollen Sie die Ausstellung besuchen?

    Elias Sime, Tightrope. Behind the Flowers, 2017
    Elias Sime, Tightrope. Behind the Flowers, 2017

    Spätestens seit Simes Teilnahme auf der Biennale in Venedig in der Ausstellung „The Milk of Dreams“ 2022 erfährt sein Werk international weitreichende Anerkennung. Seine Arbeiten befinden sich in bedeutenden Sammlungen wie dem Metropolitan Museum, New York, Saint Louis Art Museum und dem Israel Museum, Jerusalem.

    Elias Sime, Veiled Whispers, 2022
    Elias Sime, Veiled Whispers, 2022

    Aus Alltagsgegenständen und ausrangierten Elektronik-Komponenten fügt Elias Sime großformatige Reliefs zusammen. Das Material dafür sammelt der Künstler in seiner Heimatstadt Addis Abeba auf einem der größten Freiluftmärkte Afrikas. Verflochtene Drähte, neu arrangierte Tastaturtasten, collagierte Motherboards – Sime hat in der Umnutzung und Nutzbarmachung von Elektroschrott eine Ästhetik entwickelt, die in den Bann zieht. Die Elemente seiner Werke verweisen auf ihre jeweilige Reise um die Welt und auf die vielen Hände, durch die sie gegangen sind; von denen sie produziert, gebraucht und wiederverwertet wurden.

    Elias Sime, Tightrope. Behind the Processor #6, 2022, Detail
    Elias Sime, Tightrope. Behind the Processor #6, 2022, Detail

    In seiner künstlerischen Praxis stellt Sime dem Globalen explizit das Lokale gegenüber und lenkt die Aufmerksamkeit auf den Einfluss, den Technik auf unsere Gesellschaft hat, sowie auf ihren massenhaften Konsum und dessen Auswirkungen. Er hinterleuchtet die Komplexität verschiedenster Kommunikationsformen und fragt dabei nach der Rolle zwischenmenschlicher Verbindungen. Von diesem Interesse zeugt zudem die kollaborative Zusammenarbeit, auf der sämtliche Werke Simes fußen und die in seinem Studio in Addis Abeba praktiziert wird. Eine Werkstatt im Zentrum der Düsseldorfer Präsentation, in der Veranstaltungen stattfinden und die Besuchenden mit den Materialien und Techniken des Künstlers experimentieren können, greift diesen Aspekt auf. Simes Atelier ist ein Baustein des von ihm mitgegründeten Gemeinschaftsprojekt Zoma Museum, das in der Ausstellung im Kunstpalast ebenfalls thematisiert wird und das sein weitreichendes Ansehen in der Kunst- und Kulturszene Afrikas unterstreicht.

    Die Ausstellung wurde vom Arnolfini in Bristol initiiert und für Düsseldorf weiterentwickelt. Auf der Biennale in Venedig 2024 präsentierte der Künstler in Kooperation mit dem Kunstpalast eine Ausstellung seiner aktuellsten Werke.

    Kuratorin: Felicity Korn, Sammlungsleitung Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts

    Katalog zur Ausstellung

    Hrsg.: Felicity Korn | 112 S. | 83 farb. Abb. | 29,5 x 22,5 cm | deutsch | Hardcover | Verlag DCV | Museumsausgabe: 29,80 €

    35,00 €

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    Entdeckerheft


    für Kinder ab 6 Jahren


    Kostenlos an der Kasse erhältlich



    Ausgerüstet mit dem Entdeckerheft macht Ihr Euch auf den Weg durch die Ausstellung. Ihr begebt Euch auf die Spuren von Elias Simes Kunst, löst Rätsel und erfindet Geschichten. Wenn Ihr danach immer noch in Detektivlaune seid, findet Ihr auf der Rückseite weitere spannende Aufgaben zur Ausstellung „Mama. Von Maria bis Merkel“, die ab dem 12. März zu sehen ist. Los geht’s, die Hefte liegen an der Kasse bereit!

    Open Studio


    Jeden Sonntag, 13 – 17 Uhr


    Jeden Sonntag könnt Ihr im Werkstattraum mitten in der Ausstellung mit den Materialien und Techniken von Elias Sime experimentieren und eigene Werke schaffen. Der äthiopische Künstler fertigt aus ausrangierten Gegenständen wie Draht oder Computer-Tastaturen großformatige Reliefs. Viele Leute helfen dem Künstler dabei, Zusammenarbeit ist ihm sehr wichtig. Auch Ihr könnt im Open Studio gemeinsam kreativ werden, Ihr braucht Euch nicht anmelden und könnt einfach vorbeikommen.

    Begleit­programm

    Fr 23.5.2025

    Taschenlampenführung für Familien

    18:15

    Elias Sime. Echo የገደል ማሚቶ

    ausverkauft

    Fr 23.5.2025

    Taschenlampenführung für Erwachsene

    18:45

    Elias Sime. Echo የገደል ማሚቶ

    Sa 24.5.2025

    Workshop für Erwachsene – Monkeys, Frogs and Television

    11:15

    Elias Sime. Echo የገደል ማሚቶ

    Sa 24.5.2025

    Öffentliche Führung

    14:00

    Elias Sime. Echo የገደል ማሚቶ

    Sa 24.5.2025

    Türkçe rehberli halk turu / Öffentliche Führung auf Türkisch

    15:00

    Elias Sime. Echo የገደል ማሚቶ

    So 25.5.2025

    Open Studio

    13:00

    Elias Sime. Echo የገደል ማሚቶ

    Sa 31.5.2025

    Öffentliche Führung

    14:00

    Elias Sime. Echo የገደል ማሚቶ

    So 1.6.2025

    Open Studio

    13:00

    Elias Sime. Echo የገደል ማሚቶ

    Gefördert von

    Palast­blühen

    12.4. – 21.4.2024

    Palast­blühen
    Die Tannendiele mit ihrem Werk Cloud vor der Himmelfahrt Mariae von Rubens, Foto: Anne Orthen

    Datum

    12.4. – 21.4.2024

    Ort

    » Kunstpalast
    • Eintritt: 16 € / ermäßigt 12 €

    • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

    • Mitglieder des Freundeskreises: frei

    Blumenkomposition von Victor Breuer in der Sammlung vor Werk „Amor, einen Pfeil in ein Herz stechend“, ca. 1890, Sally von Kügelgen, Foto: Sabrina Rothe
    Blumenkomposition von Victor Breuer in der Sammlung vor Werk „Amor, einen Pfeil in ein Herz stechend“, ca. 1890, Sally von Kügelgen, Foto: Sabrina Rothe

    Duftende Blüten, frisches Grün und blühende Zweige – passend zum Frühlingsanfang und nur für kurze Zeit ist im Kunstpalast erstmals eine außergewöhnliche Präsentation zu sehen!

    Düsseldorfer Florist*innen interpretieren mit ihren Blumenarrangements die Kunstwerke im neu eröffneten Sammlungsrundgang. Die auf diese Weise neu entstehenden poetischen Räume laden Besucher*innen ein, sowohl die Natur in einem anderen Zusammenhang zu betrachten als auch überraschend neue Blicke auf die Kunst zu wagen.

    Elf renommierte Florist*innen folgten dem Aufruf des Kunstpalastes, sich mit der Sammlung des Hauses auseinanderzusetzen und florale Interpretationen passend zu den Räumen oder zu einzelnen Werken zu schaffen. Bei der Auswahl der Arbeiten sowie der Gestaltung ihres damit korrespondierenden Blumenarrangements hatten sie freie Hand.
    Das Projekt macht die hohe handwerkliche und kreative Leistung von Florist*innen sichtbar und bietet ihnen eine Bühne: Kunst trifft Kunst!

    Teilnehmende Florist*innen

    Blumenhaus am Hofgarten – Tino Hoogterp
    Blumen Lehmann – Victoria Bernds
    Blumen Tanzmann – Anne Haase-Tanzmann
    Die Blumenmanufaktur – Thomas Mickeleit
    Dornrose – Sabine Krusekopf
    Nymph Blumendesign – Alla Mandic
    October First Studio – Nina Gehrke
    Tannendiele – Astrid Franke, Michael Frings
    Victor Breuer – Victor Breuer, Nele Münzner

    Gefördert von

    Too Much Future

    Schenkung Florian Peters-Messer

    29.8.2024 – 5.1.2025

    Too Much Future
    Kris Lemsalu, Phantom Camp, 2014

    Datum

    29.8.2024 – 5.1.2025

    Ort

    » Kunstpalast
    • Eintritt: 16 € / ermäßigt 12 €

    • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

    • Mitglieder des Freundeskreises: frei

    Florian Peters-Messer
    Florian Peters-Messer

    Erstmals präsentiert der Kunstpalast Werke aus der umfangreichen Schenkung von Florian Peters-Messer, die der Viersener Sammler anlässlich seines 60. Geburtstages tätigt.

    Die Sammlung Peters-Messer verbindet bekannte Positionen der Gegenwartskunst wie John Bock, Sophie Calle und Thomas Hirschhorn mit Werken junger Künstler*innen, darunter Rebekka Benzenberg, Harry Hachmeister, Henrike Naumann, Murat Önen, Ulrike Schulze und Sophia Süßmilch.

    Die Ausstellung umfasst eine pointierte Auswahl politischer Werke, die die gesellschaftlichen Umbrüche unserer Zeit kritisch aufgreifen – mal mit beklemmender Direktheit, mal mit expressivem Gestus oder mit konzeptueller Klarheit. Neben einer Vielzahl raumgreifender Installationen gehören dazu Malerei, Zeichnung, Fotografie und Videokunst.

    Hinweis: Die Ausstellung enthält Darstellungen von Gewalt und sexuellen Inhalten.

    Mitglieder des Fördervereins Freunde des Kunstpalastes erhalten freien Eintritt und bevorzugten Einlass ohne Online-Ticket während der gesamten Laufzeit.

    Mitglied werden

    Vergangene Veranstaltungen

      Sophia Süßmilch, The awkward hug
      Sophia Süßmilch, The awkward hug

      Performance Sophia Süssmilch


      The awkward hug – Düsseldorf Edition


      Freitag, 30.8.2024, 18.30 Uhr



      The awkward hug – ein Denkmal für die unbeholfenen Umarmenden unter uns – kommt nach Düsseldorf! Die Performance von Sophia Süßmilch wurde im Juni bereits im Brutus in Rotterdam gezeigt und wird am 30.8. im Rahmen der Ausstellung „Too Much Future. Schenkung Florian Peters-Messer“ im Kunstpalast aufgeführt. Ab 18 Uhr ist der Eintritt in die Ausstellung frei, die Performance beginnt um 18.30 Uhr im ERGO-Foyer.

      Mehr Informationen

      Size Matters

      Größe in der Fotografie

      1.2. – 20.5.2024

      Size Matters

      Datum

      1.2. – 20.5.2024

      Ort

      » Kunstpalast
      • Eintritt: 16 € / ermäßigt 12 €

      • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

      • Mitglieder des Freundeskreises: frei

      Kathrin Sonntag, Dinge im Hintergrund #4, 2022
      Kathrin Sonntag, Dinge im Hintergrund #4, 2022

      Alles verändert sich, wenn in Bildwelten am Größenregler gedreht wird: Dinge werden hervorgehoben, aus dem Zusammenhang gerissen, überhöht und umgedeutet. Sie rücken nah heran, werden studierbar, oder verschwimmen vor den Augen.

      Die Ausstellung beleuchtet den erheblichen und oft unbemerkten Bedeutungswandel, der mit Größenverschiebungen in der Fotografie einhergeht. Von allen Medien vermag sie am einfachsten ihren Umfang zu ändern, kann leichtfüßig zum Großbild auf der Museumswand anwachsen aber auch zum Thumbnail auf dem Handyscreen schrumpfen. Sie schafft Miniaturen der Welt, kann die Dinge aber ebenso lebens- und überlebensgroß zeigen und Unsichtbares sichtbar machen.

      Alex Grein, Prunus Laurocesarus, 2018
      Alex Grein, Prunus Laurocesarus, 2018

      Die Schau demonstriert, dass gerade die dimensionale Beweglichkeit dem Medium Wirksamkeit in kulturellen, sozialen und politischen Kontexten verleiht. Werke vom späten 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart werfen Fragen nach den Konsequenzen von Größe für die Wahrnehmung und den Umgang mit fotografischen Bildern auf. Ausgangspunkt ist die Sammlung des Kunstpalastes, nationale und internationale Leihgaben ergänzen die Werkauswahl.

      Kuratorin: Linda Conze, Leitung Fotosammlung Kunstpalast

      Mitglieder des Fördervereins Freunde des Kunstpalastes erhalten eine Einladung zur Preview am 31.1.2024, freien Eintritt während der gesamten Laufzeit sowie die Möglichkeit zur Teilhabe an einem abwechslungsreichen Programm.

      Mitglied werden

      Künstler*innen:


      Bernd und Hilla Becher, Kristleifur Björnsson, Karl Blossfeldt, Georg Böttger, Renata Bracksieck, Natalie Czech, Jan Dibbets, Josef Maria Eder und Eduard Valenta, Leonard Elfert, Claudia Fährenkemper, Hanna Josing, Alex Grein, Andreas Gursky, Franz Hanfstaengl, Erik Kessels, Heinrich Koch, Jochen Lempert, Rosa Menkman, Duane Michals, Joanna Nencek, Floris M. Neusüss, Georg Pahl, Trevor Paglen, W. Paulcker, Sigmar Polke, Seth Price, Timm Rautert, Sebastian Riemer, Amanda Ross-Ho, Evan Roth, Thomas Ruff, August Sander, Adrian Sauer, Morgaine Schäfer, Hugo Schmölz, Karl-Hugo Schmölz, Katharina Sieverding, Kathrin Sonntag, Lucia Sotnikova, Simon Starling, Clare Strand, Carl Strüwe, Andrzej Steinbach, Julius Stinde, Anna Stüdeli, Wolfgang Tillmans, Moritz Wegwerth, René Zuber

      Paloma Varga Weisz, Beulenmann, 2020, Foto: Deborah Eisinger
      Paloma Varga Weisz, Beulenmann, 2020, Foto: Deborah Eisinger

      Gewinnspiel mit Fotoaktion


      Werden Sie Teil der Ausstellung


      Wollten Sie schon immer einmal Teil einer Ausstellung sein? Jetzt haben Sie die Möglichkeit dazu: Verwandeln Sie dafür einfach sich selbst, Ihre Lieben oder Dinge aus Ihrem Alltag absichtsvoll in Ries*innen oder Zwerg*innen!

      Mit etwas Glück finden Sie Ihr Foto während der Laufzeit nicht nur auf unseren Social Media Kanälen, sondern auch in der Ausstellung wieder – als Gewinn warten ein „Size Matters“-Ausstellungskatalog und zwei Eintrittsgutscheine auf Sie, die während der Laufzeit der Ausstellung einmal im Monat (Februar-Mai) an die kreativste Einsendung verlost und verschenkt werden.

      Schicken Sie uns dafür Ihre außergewöhnlichsten Bilder per E-Mail an gewinnspiel@kunstpalast.de oder per Direct Message oder Markierung bei Instagram @kunstpalast. Viel Spaß und Glück beim Experimentieren und Maßstäbe auf den Kopf stellen! Wir freuen uns auf die Einsendungen.

      Hier finden Sie die Teilnahmbedingungen.

      Katalog zur Ausstellung

      Hrsg.: Linda Conze | 116 S. | 120 farb. und s/w Abb. | 23×32 cm | deutsch | Hardcover | Museumsausgabe: 29,80 €

      36,00 €

      Lieferzeit: 3-5 Tage

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      Die Kleine 2024

      27.4. – 26.5.2024

      Die Kleine 2024
      Die Kleine 2024, Foto, Anne Orthen

      Datum

      27.4. – 26.5.2024

      Ort

      » NRW-Forum
      • Eintritt: Kostenlos / ermäßigt

      • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

      • Mitglieder des Freundeskreises: frei

      Die Kleine 2024, Foto: Anne Orthen
      Die Kleine 2024, Foto: Anne Orthen

      2024 dreht sich bei der KLEINEN alles um das Thema Kunst und Sport. Das Wettbewerbsthema lautet: „Auf die Plätze, fertig, los! DIE KLEINE und der Sport.“ Die Kinder sind frei in der Gestaltung ihrer Kunstwerke sowie in der Wahl des Mediums – von Bildern über Collagen, Objekten oder Fotos bis hin zu Filmen ist alles möglich. Alle eingereichten Arbeiten werden in der Abschlussausstellung präsentiert. DIE KLEINE steht unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller.

      DIE KLEINE ist die Abschlussausstellung des Kunstwettbewerbs für Grundschulen, der 2024 bereits zum fünften Mal stattfindet. Der Wettbewerb richtet sich an alle Grundschulen in Düsseldorf und Umgebung und möchte jungen Schüler*innen die Möglichkeit geben, kreativ zu werden und das Museum als außerschulischen Lernort zu erleben.

      Kuratorin: Friederike van Delden, Kunstpalast

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      Gefördert von

      Die GROSSE

      Kunstausstellung NRW 2024

      23.6. – 28.7.2024

      Die GROSSE
      Die GROSSE 2024, Foto: Die GROSSE

      Datum

      23.6. – 28.7.2024

      Ort

      » Kunstpalast & NRW-Forum
      • Eintritt: 12 € / ermäßigt 8 €

      • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

      • Mitglieder des Freundeskreises: frei

      Die GROSSE 2024, Foto: Morgaine Prinz
      Die GROSSE 2024, Foto: Morgaine Prinz

      Im Kunstpalast, im NRW-Forum sowie im Ehrenhof findet auch 2024 wieder die größte von Künstler*innen für Künstler*innen organisierte Ausstellung in Deutschland statt. Skulpturen im Außenraum bilden eine visuelle Verknüpfung, eine Art verbindende Blickachse zwischen den beiden bekannten Düsseldorfer Kunstinstitutionen.

      Bereits seit 1902 bietet der Verein zur Veranstaltung von Kunstausstellungen e.V. mit der Organisation dieser Ausstellung eine einzigartige Plattform für den Austausch von Künstler*innen, Kunstinteressierten und Käufer*innen. Die Werke können von den Besuchenden ohne Beteiligung einer Galerie direkt vor Ort erworben werden.

      Die Auswahl der teilnehmenden Künstler*innen wird aus zahlreichen Bewerbungen durch eine jährlich wechselnde Jury getroffen. Gezeigt werden Werke aus den Bereichen Malerei, Fotografie, Grafik, Bildhauerei/Plastik, Installation und Video.

      Tickets gibt es vor Ort an der Tageskasse.

      Ausstellungsleiter: Emmanuel Mir
      Organisation: Verein zur Veranstaltung von Kunstausstellungen e. V.

      Mehr erfahren

      Farb­rausch

      Werke aus der
      Sammlung Kemp

      27.11.2024 – 30.3.2025

      Farb­rausch
      Winfred Gaul, sex-a-gon IV, 1967

      Datum

      27.11.2024 – 30.3.2025

      Ort

      » Kunstpalast
      • Eintritt: 13 € / ermäßigt 10 €

      • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

      • Mitglieder des Freundeskreises: frei

      Gene Davis, Laufsteg, 1965
      Gene Davis, Laufsteg, 1965

      Seit jeher ist die Farbe ein wesentlicher Bestandteil der Kunst. Mitte des 20. Jahrhunderts rückten Maler*innen sie auf neue Weise ins Zentrum ihres Schaffens und erhoben sie zu einem eigenen Bildmotiv. Die Ausstellung Farbrausch veranschaulicht die Entwicklung anhand von über 70 Gemälden und Grafiken von Künstler*innen der amerikanischen und europäischen Farbfeldmalerei wie Gene Davis, Frank Stella, Winfred Gaul und Barbara Herbert.

      Die Mehrzahl der Werke stammt aus Willi Kemps umfangreicher Sammlung der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts, die der Düsseldorfer Steuerberater dem Kunstpalast 2011 stiftete. Ergänzt durch Arbeiten aus den Beständen des Hauses bietet die Ausstellung einen umfassenden Blick auf die Vielfalt des Genres.

      Wulf Aschenborn, Sneek, 2012
      Wulf Aschenborn, Sneek, 2012

      Die Werkauswahl der Schau reicht von den ersten Tendenzen zu Beginn des 20. Jahrhunderts über die Hochphase in den 1960er Jahren bis hin zu aktuellen Positionen, die sich dem Thema nähern. „Dank der Sammlung Kemp können wir unserem Publikum eine intensive Begegnung mit Farbfeldmalerei bieten: Welche Empfindungen löst die Farbe aus und wie entfaltet sie ihre Wirkung, auch über die Leinwand hinaus? Die Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, diesen Fragen nachzugehen und in einem eigens gestalteten Aktionsraum auch selbst mit dem Zusammenspiel von Form, Farbe und Licht zu experimentieren“, so Felix Krämer, Generaldirektor Kunstpalast.

      Kuratorinnen: Anna Grosche und Felicity Korn, Kunstpalast

      Katalog zur Ausstellung

      Katalog Farbrausch. Sammlung Willi Kemp.
      Hrsg.: Felicity Korn | 196 S. | 90 farb. und s/w Abb. | 23,5 x 28,5 cm | deutsch | Hardcover

      29,80 €

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      Gerhard Richter

      Verborgene Schätze. Werke aus rheinischen Privatsammlungen

      5.9.2024 – 2.2.2025

      Datum

      5.9.2024 – 2.2.2025

      Ort

      » Kunstpalast
      • Eintritt: 16 € / ermäßigt 12 €

      • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

      • Mitglieder des Freundeskreises: frei

      Gerhard Richter, I.S.A., 1984
      Gerhard Richter, I.S.A., 1984

      Die große Herbstausstellung vereint mehr als 120 Arbeiten aus allen Schaffensphasen und Werkgruppen Gerhard Richters. Bei vielen der ausgewählten Arbeiten handelt es sich um Verborgene Schätze: Werke aus Privatsammlungen, die zuvor selten oder sogar noch nie öffentlich gezeigt wurden.

      In der umfassendsten Gerhard Richter Ausstellung in Deutschland seit über zehn Jahren geben diese Arbeiten Einblick in das gesamte Spektrum seiner Kunst – von den Anfängen in den frühen 1960er Jahren bis in die jüngste Vergangenheit.

      Die Ausstellung lenkt den Blick auf das Rheinland als ein ideales Umfeld, in dem sich das Werk von Gerhard Richter seit seiner Übersiedlung aus Dresden im Jahr 1961 entfalten konnte. Hier traf er auf Gleichgesinnte wie Sigmar Polke und Konrad Lueg, auf Vorbilder und Reizfiguren wie Joseph Beuys und schließlich auch auf eine so neugierige wie umtriebige Sammler*innenschaft, die sich rund um die jungen Galerien in Düsseldorf und Köln gebildet hatte.

      Gerhard Richter, Blumen, 1977
      Gerhard Richter, Blumen, 1977

      Die gezeigten Werke wurden von engagierten Sammler*innen und seit den 1980er Jahren auch von großen Unternehmen erworben, zum Teil mit Künstlerkollegen getauscht. Viele der Arbeiten wurden über die Zeit an eine jüngere Generation weitergegeben, welche die Sammeltradition im Rheinland bis heute aktiv weiterführt.

      Mit rund 120 Werken ermöglicht die Schau einen Überblick über das gesamte Œuvre Richters von den frühen 1960er Jahren bis in die jüngste Gegenwart. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Gattung Malerei: Mehr als 80 Gemälde führen die Besuchenden von den ersten, schwarz-weißen Fotobildern, den strengen Farbtafeln und grauen Bildern zu den monumentalen Landschaften, den weichen und freien Abstraktionen bis zu den letzten ungegenständlichen Gemälden aus dem Jahr 2017. Zeichnungen, Aquarelle, Fotografien und Skulpturen sowie der einzige von Gerhard Richter gedrehte Künstlerfilm belegen den großen Reichtum der rheinischen Sammlungen und verleihen der Ausstellung retrospektiven Charakter.

      Gerhard Richter, Wolke, 1976
      Gerhard Richter, Wolke, 1976


      Kuratiert wird die Ausstellung vom Richter-Experten Markus Heinzelmann, Professor für Museale Praxis an der Ruhr-Universität Bochum.
      Die Schau wird unterstützt vom Gerhard Richter Archiv.

      Mitglieder des Fördervereins Freunde des Kunstpalastes erhalten freien Eintritt und bevorzugten Einlass ohne Online-Ticket während der gesamten Laufzeit. Die Mitglieder können an einem abwechslungsreichen Begleitprogramm teilnehmen.

      Mitglied werden

      Katalog zur Ausstellung

      Gerhard Richter. Verborgene Schätze
      Hrsg.: Markus Heinzelmann | 208 S. | 130 farb. Und s/w Abb. | 27 x 36 cm | Deutsch | Hardcover | Hatje Cantz Verlag

      Gefördert von