Refik Anadol

Machine Hallucinations

8.3. – 7.5.2023

Refik Anadol
Refik Anadol, Machine Hallucinations – Satellite Simulations – B, 2021

Datum

8.3. – 7.5.2023

Ort

» Kunstpalast
  • Eintritt: 12 € / ermäßigt 9 €

  • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

  • Mitglieder des Freundeskreises: frei

Refik Anadol, 1985 in Istanbul geboren, studierte Fotografie, Video und Kunst in Istanbul und im Anschluss Design- und Medienkunst in Los Angeles.


Er lehrt heute an der University of California am Lehrstuhl für Design Media Arts. Seine Werke wurden weltweit ausgestellt und haben zahlreiche Auszeichnungen erhalten.

Daten und Pixel, Algorithmen und Kalkulationen: Das sind die Elemente, aus denen Refik Anadol seine ästhetischen Datenskulpturen voller überraschender Effekte und fließender Formen kreiert. Anadol ist ein Pionier auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz. Er lotet die Grenzen der Vorstellungskraft aus und verwendet neueste Technologien, um die Wahrnehmung und Erfahrung von Raum und Zeit zu untersuchen. In seinen Arbeiten schafft er immersive Umgebungen und ein hybrides Zusammenspiel von Kunst, Wissenschaft und Technologie. Unsichtbare Daten werden für das menschliche Auge sichtbar und bieten eine neue Erzählung der digitalisierten Welt.

Der Kunstpalast präsentiert in einer Einzelausstellung Anadols monumentale Datenskulptur „Machine Hallucinations – Satellite Simulations: B“ von 2021. Für diese Arbeit wurden über zwei Millionen Bilder verwendet, die von Weltraumteleskopen erfasst und aufgezeichnet wurden.

Kurator der Ausstellung ist Alain Bieber, Sammlungsleiter Zeitbasierte Medien am Kunstpalast, Düsseldorf.

Die Ausstellung wurde ermöglicht mit der Unterstützung der Art Collection Telekom und des Refik-Anadol-Studios.

Talk mit Refik Anadol: Warum Maschinen träumen

  • Künstlergespräch mit Refik Anadol, Alain Bieiber und Claudia Nemat, 1.5.2023

    Künstlergespräch mit Refik Anadol, Alain Bieiber und Claudia Nemat, 1.5.2023

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Begleitprogramm

    Refik Anadol, Machine Hallucinations – Satellite Simulations: B, 2021, Foto: Anne Orthen
    Refik Anadol, Machine Hallucinations – Satellite Simulations: B, 2021, Foto: Anne Orthen

    Öffentliche Führungen

    Samstag 22.4.2023, 14 Uhr
    Dauer: 60 Minuten
    Gebühr: 5 €

    Buchen Sie hier Ihr Ticket


    Öffentliche Führungen auf türkisch


    Sonntag, 30.4.2023
    Gebühr: 5€
    Anmeldung nötig

    Almanca-Türkçe rehberliğinde bu eserlerin yaratılış süreci anlatılırken, sadece insanların mı yoksa aynı zamanda makinelerin de sanat yaratabileceği sorusu tartışılacaktır.
    Tur Almanca ve Türkçe olarak gerçekleşecektir. 
    Kaydolmak gerekiyor. 
    Ücret: Sergi girişi artı 5 €. 

    Refik Anadol, Machine Hallucinations – Satellite Simulations: B, 2021, Foto: Anne Orthen
    Refik Anadol, Machine Hallucinations – Satellite Simulations: B, 2021, Foto: Anne Orthen

    Yoga für Erwachsene (ausgebucht!)


    Dienstags, 28.3., 4.4., 11.4., 18.4.2023, jeweils 18.15 – 19.30 Uhr

    Für die große Datenskulptur „Machine Hallucinations – Satellite Simulations: B“ (2021) ließ Refik Anadol eine Künstliche Intelligenz Aufnahmen von Weltraumteleskopen zu fließenden Farbströmen umrechnen. Die ruhigen, hypnotischen Bewegungen eignen sich ideal für Yoga-Sessions direkt vor diesem Kunstwerk. Die jeweils 75-minütigen Einheiten werden unter professioneller Anleitung außerhalb der regulären Öffnungszeiten von Yoga-Lehrer*innen des Mülheimer Studios Bliss Yoga durchgeführt.



    YOGA FÜR KINDER (7-11 JAHRE)



    Sonntags, 26.3., 2.4., 16.4.2023, jeweils 10 – 11 Uhr

    Die fließenden Bewegungen von Refik Anadols Kunstwerken eignen sich ideal für Yoga-Sessions direkt vor diesem Kunstwerk. Die jeweils 60-minütigen kindgerechten Einheiten werden unter professioneller Anleitung vor der regulären Öffnungszeit von Yoga-Lehrer*innen des Mülheimer Studios Bliss Yoga durchgeführt. Bitte informieren Sie uns vorab über bestehende gesundheitliche Probleme oder Einschränkungen, so dass die Yogalehrer*innen optimal darauf eingehen können. Für die Eltern besteht die Möglichkeit, in dieser Zeit einen Kaffee zu trinken.

    Gebühr: frei, hier anmelden

    Foto: Andreas Endermann
    Foto: Andreas Endermann

    VORTRÄGE IM SNH-PLANETARIUM „STELLARIUM ERKRATH“


    Jenseits des Sichtbaren – Weltraumteleskope



    Freitag, 31.3. und Samstag, 15.4.2023, jeweils 19.30 Uhr

    Atemberaubende Bilder von Planeten, Sternen, Nebeln und fernen Galaxien lassen uns seit Jahrzehnten über die Weiten des Alls staunen. Zu verdanken haben wir dies leistungsstarken Geräten wie dem Hubble- oder dem James-Webb-Teleskop, die unser Verständnis vom Universum revolutionierten. Wie jedoch funktionieren sie, was ist deren Geschichte, was haben sie uns gezeigt und was haben wir daraus gelernt? Diese und andere Fragen klären wir in einem live moderierten Vortrag mit musikalisch untermalten Bildersequenzen in 360°.
    Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit der Sternwarte Neanderhöhe Hochdahl e.V. im Rahmen der Ausstellung „Refik Anadol. Machine Hallucinations“. Einer der in der Ausstellung gezeigten Arbeit liegen über zwei Millionen, von Weltraumteleskopen aufgenommene Bilder zu Grunde, die ein Algorithmus zu einem neuen, eigenständigen Kunstwerk verarbeitete.

    Veranstaltungsort: snh-Planetarium „Stellarium Erkrath“, Bürgerhaus Hochdahl (Eingang West), Sedentaler Straße 105, Erkrath-Hochdahl, Tel. 02104-947666 (Mo – Fr 9 – 15 Uhr)
    Dauer: ca. 90 Minuten, Gebühr: 6/8 €

    Reservierung erforderlich: reservierung@snh.nrw

    Kalender

    Mitglieder des Fördervereins Freunde des Kunstpalastes werden am 7.3.2023 vom Kunstpalast zur Preview der Ausstellung eingeladen und erhalten freien Eintritt während der gesamten Laufzeit sowie die Möglichkeit zur Teilhabe an einem abwechslungsreichen Programm.
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    Landsberg Preis 2020

    Monika Stricker

    20.6. – 25.7.2021

    Landsberg Preis 2020
    Monika Stricker, Guardian, 2021

    Datum

    20.6. – 25.7.2021

    Ort

    » 
    • Eintritt: 9€ / ermäßigt 7€

    • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

    • Mitglieder des Freundeskreises: frei

    Monika Stricker, Foto: Monika Stricker
    Monika Stricker, Foto: Monika Stricker

    Im NRW-Forum zeigt die im Jahr 2020 mit dem Landsberg-Preis ausgezeichnete Künstlerin Monika Stricker (*1978) eine Auswahl ihrer neuesten Gemälde sowie eine Projektion. Ihre Arbeiten setzen sich eingehend mit der Anatomie des menschlichen Körpers und seiner geschlechtlichen Funktion auseinander. Für die Künstlerin, die bisher vor allem als Bildhauerin gearbeitet hat, sind Malerei und Projektion zusätzliche Medien, mit denen sie Zugangsweisen zu körperlichen Erfahrungen auslotet. Strickers Bilder strahlen eine intensive Sinnlichkeit aus, die zugleich unklar und verstörend wirkt. Die Künstlerin hat ihre Ausbildung 2005 bei Rita McBride abgeschlossen. Sie lebt und arbeitet in Brüssel.

    Monika Stricker, Grotta, 2021
    Monika Stricker, Grotta, 2021

    Der Düsseldorfer Unternehmer Georg Landsberg, der Stifter des jährlich ausgelobten Kunstpreises, ist dem Kunstpalast seit vielen Jahren freundschaftlich verbunden. Seit 2019 verleiht Landsberg gemeinsam mit einer Fachjury den nach ihm benannten Preis an Absolvent*innen der Kunstakademie Düsseldorf, deren Abschluss mindestens zehn Jahre zurückliegt. Der Kunstpreis würdigt und fördert Künstler*innen, die sich durch eine eigenständige Position auszeichnen. 

    Eintritt:   frei
     
     

    Ich. Max Liebermann

    Ein Europäischer Künstler

    3.2. – 8.5.2022

    Ich. Max Liebermann
    Max Liebermann, Selbstbildnis mit Pinsel und Palette, 1913

    Datum

    3.2. – 8.5.2022

    Ort

    » Kunstpalast
    • Eintritt: 9€ / ermäßigt 7€

    • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

    • Mitglieder des Freundeskreises: frei

    Max Liebermann, Selbstbildnis mit Pinsel und Palette, 1913
    Max Liebermann, Selbstbildnis mit Pinsel und Palette, 1913

    Ausstellung


    Die rund 120 Gemälde umfassende Ausstellung präsentiert ausgewählte Werke Liebermanns neben denen seiner Malerkolleg*innen aus verschiedenen europäischen Kunstzentren. Die Werkauswahl zeigt, wie sich die Künstler*innen dieser Epoche über die Grenzen hinweg ausgetauscht und beeinflusst haben und wie sehr Liebermanns Erfolg durch seine Auseinandersetzung mit der Kunst anderer Länder bedingt war. Dabei spielte auch Düsseldorf eine wichtige Rolle.

    Max Liebermann, Strandbild bei Nordwijk, 1911
    Max Liebermann, Strandbild bei Nordwijk, 1911

    Neben zahlreichen Hauptwerken Liebermanns werden Arbeiten seiner großen französischen und holländischen Vorbilder sowie seiner Zeitgenossen – darunter Vincent van Gogh, Jean-François Millet, Claude Monet, Frans Hals und Rembrandt van Rijn – präsentiert. Dem Einfluss Liebermanns auf die Düsseldorfer Kunstszene wird ein eigener Raum gewidmet.

    Max Liebermann, Kartoffelernte, 1875
    Max Liebermann, Kartoffelernte, 1875

    Kurator der Ausstellung ist Martin Faass, Direktor Hessisches Landesmuseum Darmstadt, Co-Kuratorin ist Maria Zinser, Kunstpalast, Düsseldorf.
    Eine Ausstellung des Hessischen Landesmuseums Darmstadt in Kooperation mit dem Kunstpalast, Düsseldorf.
    Die Ausstellung wird von der Kulturstiftung der Länder gefördert.
    Mitglieder des Fördervereins Freunde des Kunstpalastes erhalten freien Eintritt während der gesamten Laufzeit sowie die Möglichkeit zur Teilhabe an einem abwechslungsreichen Programm.

    Mitglied werden

    Sponsoren und Förderer:
    Rudolf-August Oetker-Stiftung
    Kulturstiftung der Länder
    Ernst von Siemens Kunsstiftung

    Mit fachlicher Unterstützung der Liebermann Villa am Wannsee.

    Katalog
    Katalog „Ich. Max Liebermann. Ein Europäischer Künstler“, Foto: Anne Orthen

    Katalog zur Ausstellung


    Der im Sandstein Verlag erschienene Katalog umfasst 180 Seiten, mit einem Vorwort von Martin Faass/Felix Krämer und Texten von Anna Ahrens, Martin Faass/Jessica Schmidt, Sabine Meister und Maria Zinser.

    Max Liebermann, Polospieler im Jenischs Park, 1903
    Max Liebermann, Polospieler im Jenischs Park, 1903

    Hotelempfehlungen


    Hotel Breidenbacher Hof Düsseldorf, Königsallee 11 
    www.breidenbacherhof.com

    Hotel Indigo, Kaiserswerther Str. 20
    www.ihg.com

    Hotel Meliá, Inselstr. 2
    www.melia.com

    Hotel Hyatt Regency, Speditionsstr. 19
    www.hyatt.com

    Foto: Breidenbacher Hof Düsseldorf
    Foto: Breidenbacher Hof Düsseldorf

    Hotelkooperation


    „ART IN THE CITY – WILKOMMEN IM KUNSTPALAST.

    Eine Auszeit ganz im Zeichen der Kunst“
    Breidenbacher Hof Düsseldorf
    Königsallee 11
    Eingang Theodor-Körner-Straße 1-7
    40212 Düsseldorf
    Telefon: +49 (0)211 160 90 0
    Fax: +49 (0)211 160 90 111
    E-Mail: info@breidenbacherhof.com
    Internet: www.breidenbacherhof.com
    Weitere Informationen zur Kooperation und Buchung hier.

    Electro.

    Von Kraftwerk bis Techno

    9.12.2021 – 15.5.2022

    Electro.
    Blick in die Ausstellung, Foto: Katja Illner

    Datum

    9.12.2021 – 15.5.2022

    Ort

    » 
    • Eintritt: 9€ / ermäßigt 7€

    • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

    • Mitglieder des Freundeskreises: frei

    KRAFTWERK, DER KATALOG – 1 2 3 4 5 6 7 8, ROBOTER, 3D KONZERT, K20, Kunstsammlung NRW, Düsseldorf 2013
    KRAFTWERK, DER KATALOG – 1 2 3 4 5 6 7 8, ROBOTER, 3D KONZERT, K20, Kunstsammlung NRW, Düsseldorf 2013

    Ausstellung


    Der Kunstpalast präsentiert seine erste große Ausstellung zum Thema Musik. Erstmals stellt ein Museum in Deutschland die über 100-jährige Geschichte der elektronischen Musik und ihrer Verbindungen zur Kunst so umfangreich dar.

    Jean Michel Jarres virtuelles Studio, Ausstellungsansicht, Musée de la musique, 2019
    Jean Michel Jarres virtuelles Studio, Ausstellungsansicht, Musée de la musique, 2019

    In über 500 teils interaktiven Exponaten werden multiperspektivisch die unter dem Begriff „elektroni­sche Musik“ gebündelten Musikrichtungen beleuchtet. Gezeigt werden Instrumente, selbstgebaute Klangerzeuger, Fotografien, Audioeinspielungen, Videos und Grafik­design. Das Spektrum der Schau reicht von den ersten zukunftweisenden elektroni­schen Musikinstrumenten aus dem frühen 20. Jahrhundert bis zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der zeitgenössischen elektronischen Klangproduktion.
    Neue Musikströmungen wie Detroit Techno, Chicago House und Hip-Hop aus den 1980er Jahren finden ebenso ihren akustischen und fotokünstlerischen Widerhall wie die in 1990er Jahren aufkommende Rave-Kultur. Die spektakuläre Inszenierung des Gesamtwerks des 1970 von Ralf Hütter und Florian Schneider in Düsseldorf gegründeten Multimedia-Projekts Kraftwerk bildet einen Höhepunkt der Ausstellung im Kunstpalast. „Electro. Von Kraftwerk bis Techno“ lädt ein, die spannende und vielverzweigte Geschichte der elektronischen Musik zu entdecken.
    Folgende Musiker*innen, Designer*innen und Künstler*innen sind unter anderen in der Ausstellung vertreten:
    1024 Architecture, Daft Punk, Agnes Dahan, Laurent Garnier, Andreas Gursky, Haqq, Jean-Michel Jarre, Jacob Khrist, Kraftwerk, Christian Marclay, Mouse on Mars, Tina Paul, Bruno Peinado, Marie Staggat, Karlheinz Stockhausen, Gisèle Vienne und Sasha Waltz.

    Jacob Khrist, DJ und Musikerin Ellen Allien, Festival N.A.M.E., Roubaix, 2017
    Jacob Khrist, DJ und Musikerin Ellen Allien, Festival N.A.M.E., Roubaix, 2017

    Eine Ausstellung des Musée de la Musique – Philharmonie de Paris, produziert und adaptiert in Zusammenarbeit mit dem Kunstpalast. Die Düsseldorfer Schau entstand in enger Zusammenarbeit mit Ralf Hütter.

    Kuratoren der Ausstellung sind Alain Bieber, Künstlerischer Leiter NRW-Forum, und Jean-Yves Leloup, Musée de la musique – Philharmonie de Paris. 


    Mitglieder des Fördervereins Freunde des Kunstpalastes erhalten freien Eintritt während der gesamten Laufzeit sowie die Möglichkeit zur Teilhabe an einem abwechslungsreichen Programm.

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    Sponsoren und Förderer:
    Stadtwerke Düsseldorf
    Kunststiftung NRW

    Trailer zur Ausstellung

    • Trailer zur Ausstellung

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    Katalog zur Ausstellung

    Herausgeber: Kunstpalast, Düsseldorf, 104 Seiten, 134 farbige Abb., 33 s/w Abb., 28,5 × 23,5 cm, HardcoverMit Texten von Alain Bieber, Louis Chude-Sokei, Laurent Garnier, Jean-Yves Leloup, Johann Merrich, Anna Schürmer.Ausgabe in deutscher Sprache. Dieses Buch ist nicht im Buchhandel, sondern exklusiv im Kunstpalast erhältlich.

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    Electro Talk
    Electro Talk

    Electro Talks



    Elektronische Musik in all ihren Strömungen und Spielarten, ihre Geschichte aber auch die Anzahl der internationalen Akteur*innen ist enorm vielseitig und umfangreich. Die digitale Gesprächsreihe Electro Talks nimmt Einzelaspekte der Ausstellung stärker in den Fokus. Einmal monatlich trifft Musikjournalistin Laura Aha auf unterschiedliche Gesprächspartner*innen und öffnet mit ihnen auch neue und interessante Perspektiven auf das große Themenfeld der elektronischen Musik. 

    Die Reihe ist abgeschlossen und Sie finden alle stattgefundenen Talks hier. Viel Spaß!

    Multimediainstallation „Trans Europa Express“

      • Multimediainstallation

        Multimediainstallation „Trans Europa Express“ zur Ausstellung „Electro. Von Kraftwerk bis Techno“

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      Laurent Garnier Playlist

      • Tauchen Sie in die Sounds der französischen Elektro-Szene, britischen House- und Rave-Partys und Detroit Techno ein.

        Tauchen Sie in die Sounds der französischen Elektro-Szene, britischen House- und Rave-Partys und Detroit Techno ein.

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      Jacob Khrist, Tänzer, Festival N.A.M.E., Roubaix, 2018, © Jacob Khrist
      Jacob Khrist, Tänzer, Festival N.A.M.E., Roubaix, 2018, © Jacob Khrist

      Hotelempfehlungen



      Hotel Breidenbacher Hof Düsseldorf, Königsallee 11 
      www.breidenbacherhof.com

      Hotel Indigo, Kaiserswerther Str. 20
      www.ihg.com

      Hotel Meliá, Inselstr. 2
      www.melia.com

      Hotel Hyatt Regency, Speditionsstr. 19
      www.hyatt.com

      Evelyn Richter

      22.9.2022 – 8.1.2023

      zwei Personen liegen sich in der Bahn im Arm
      Evelyn Richter, Unterwegs, o.J.

      Datum

      22.9.2022 – 8.1.2023

      Ort

      » Kunstpalast
      • Eintritt: 9€ / ermäßigt 7€

      • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

      • Mitglieder des Freundeskreises: frei

      Ausstellung

      Im Herbst 2022 zeigte der Kunstpalast eine umfassende Ausstellung zum Werk von Evelyn Richter. Richter, die im Oktober 2021 mit 91 Jahren in Dresden gestorben ist, zählt zu den bedeutendsten Fotografinnen Deutschlands. 2020 erhielt sie den erstmals ausgelobten Bernd und Hilla Becher-Preis der Stadt Düsseldorf für ihr Lebenswerk.

      In einer mehr als 50 Jahre umspannenden Schaffenszeit dokumentierte Richter ostdeutsche Lebenswelten so kritisch wie empathisch und stellte dabei stets den Menschen ins Zentrum ihrer Betrachtung. 
      Es ist die erste ausführliche Vorstellung von Richters Œuvre in einem Museum in Westdeutschland. Die Schau präsentiert alle zentralen Werkgruppen der Künstlerin von den Anfängen ihrer Karriere bis zur Jahrtausendwende, darunter reiche Serien zu Ausstellungsbesuchenden in Museen von Moskau bis Köln, zu Künstler*innen und insbesondere Musiker*innen in Aktion, zu Menschen im Transit, in Zügen und S-Bahnen sowie zum Themenkomplex Arbeit, wobei Richter insbesondere Frauen und Auszubildende in den Blick nimmt.
      Auch angewandte Arbeiten Richters werden gezeigt, wie ihr einschlägiges Buchprojekt zum Thema der frühkindlichen Entwicklung, zu welchem sie andere namhafte ostdeutsche Fotograf*innen von Helga Paris bis Christian Borchert einlud. Erstmals wird zudem ein Blick auf bislang ungesehene Auftragsreportagen möglich.
      Ergänzt wird die Werkschau durch Archivmaterial, unter anderem zur Rezeption von Richters Schaffen in Westdeutschland.

      Das Projekt ist eine Kooperation zwischen dem Kunstpalast, Düsseldorf, dem Museum der bildenden Künste Leipzig und dem Evelyn Richter Archiv der Ostdeutschen Sparkassenstiftung im Museum der bildenden Künste Leipzig.
      Kuratorin der Ausstellung in Düsseldorf: Linda Conze

      Das Museum der bildenden Künste Leipzig, präsentiert die Ausstellung vom 16.11.2023 – 17.03.2024.
      Kurator*innen der Ausstellung in Leipzig: Dr. Jeannette Stoschek und Philipp Freytag
      Es erscheint ein umfassender gemeinsamer Katalog zur Ausstellung.

      Mitglieder des Fördervereins Freunde des Kunstpalastes werden vom Kunstpalast zur Preview der Ausstellung am 21.9.2022 eingeladen. Sie erhalten freien Eintritt während der gesamten Laufzeit sowie die Möglichkeit zur Teilhabe an einem abwechslungsreichen Programm.

      Mitglied werden

      Sponsoren und Förderer:
      Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung
      Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland
      Sparkasse Düsseldorf

      In Kooperation mit dem Evelyn Richter Archiv der Ostdeutschen Sparkassenstiftung im Museum der bildenden Künste Leipzig

      Katalog
      Katalog „Evelyn Richter“, Foto: Anne Orthen

      Katalog zur Ausstellung



      Der im Verlag Spector Books erschienene Katalog umfasst rund 200 Seiten, mit einem Vorwort von Felix Krämer und Stefan Weppelmann sowie Texten von Linda Conze, Florian Ebner, Philipp Freytag, Sandra Starke, Jeannette Stoschek und Jan Wenzel.
      Er erscheint in einer deutschen und einer englischen Ausgabe.

      Museumsshop: ausverkauft
      Buchhandelsausgabe: 42,00 €