Vivaldi – Die Vier Jahreszeiten
Kammerorchester der Neuen Philharmonie Hamburg
Gastveranstaltung
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Datum
Fr 28.11.2025, 20:00
Ticket-Preise
51,19/45,19/39,19/33,19 € (ermäßigt 46,19/40,19/34,19/28,19 €) zzgl. Servicegebühren

Kammerorchester der Neuen Philharmonie Hamburg
Tigran Mikaelyan Konzertmeister
Maestro Tigran Mikaelyan präsentiert mit dem Kammerorchester der Neuen Philharmonie Hamburg „Die vier Jahreszeiten“ und weitere bekannte Meisterwerke.
Antonio Vivaldi
Die vier Jahreszeiten
Wolfgang A. Mozart
Divertimento F-Dur KV 125c (Salzburger Sinfonie)
Antonin Dvořák
Slawischer Tanz op. 72 Nr. 2 e-Moll
Komitas
Armenische Miniaturen
Johannes Brahms
Ungarischer Tanz Nr.1
Ungarischer Tanz Nr. 5
Die Neue Philharmonie Hamburg wurde 2001 von freischaffenden Berufsmusikern aus aller Welt gegründet. Seitdem hat sich das Orchester einen führenden Platz in der norddeutschen Musiklandschaft erarbeitet und behauptet. Es versteht sich als ein dynamisches Orchester, das von kleineren Besetzungen für Kammerorchester bis hin zu einem großen Symphonieorchester mit Chor ausbaubar ist. Das Herzstück blieb jedoch stets das Kammerorchester, das seit seiner Gründung kaum verändert wurde und sehr gut aufeinander eingespielt ist.
Mit zahlreichen Gastauftritten in Spanien, Frankreich, Italien und Südkorea hat es sich einen großen Freundeskreis bei den Zuhörern erworben. Die musikalische Leitung übernimmt der Konzertmeister des Orchesters, Tigran Mikaelyan.
Veranstalter: WELTKONZERTE (Berlin)
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Eule findet den Beat
Theater-Konzert – ein Entdeckerflug durch die Musikwelt
Gastveranstaltung
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Datum
Sa 20.9.2025, 15:00
Ticket-Preise
33,69 regulär / Kinder bis 12 Jahre 28,69 € zzgl. Servicegebühren

Geeignet für Kinder von 4 bis 10 Jahren
Hintergrund
Sie ist blaugelb, liebt Musik und ist in deutschen Kinderzimmern mittlerweile voll angekommen: Eule, die wohl coolste Vermittlerin musikalischer Abenteuer ist auf großer Entdeckungsreise. Mit enormem Erfolg! Seit Erscheinen des Debüt-Hörspiels von Charlotte Simon, Nina Addin und Christina Anders (Raack) verkauften sich die mittlerweile vier Eule-Alben so gut, dass die Macherinnen gleich zwei Mal die goldene Schallplatte und eine Platin-Platte erhielten. Seit 2016 steht die arglose Eule in der Inszenierung von Christina Anders (Raack) und Cristiana Garba auch auf der Theaterbühne und versetzt Kinder und Eltern in Begeisterung. Über 80.000 Besucher in ganz Deutschland feierten mit Eule bereits eine Theater-Konzert-Party. Nun ist endlich die Fortsetzung da!Die Geschichte
Musik ist die Sprache der Gefühle. Das findet Eule im dritten Teil ihrer aufregenden Reise durch die Welt der Musik heraus – denn sie möchte ihren ersten eigenen Ukulele-Song schreiben! Aber wie macht man das überhaupt? Auf ihrer Suche nach Antworten, was es braucht, um ein erstes eigenes Lied zu komponieren, lernt Eule eine ganze Reihe neuer musikalischer Freunde kennen. Jeder mit einem anderen Gefühl im Gepäck, das seinen ganz eigenen Beat hat. So begegnen ihr Gefühle wie Liebe, Freude und Mut, aber auch Traurigkeit, Wut und Angst kreuzen ihren Weg. Am Ende hat Eule jede Menge über Gefühle erfahren und spürt, wie gut es tut, diese durch Musik auszudrücken.Die Inszenierung
Lotet die Show für Eule Teil 1 die Grenzen zwischen Theater, Konzert und interaktiver Party aus, stellen Garba und Anders mit der Inszenierung des dritten Teils die Gefühle ins Zentrum. „Uns ist wichtig, dem Publikum die Gefühle sprichwörtlich nah zu bringen“ so Garba und Anders. „Gefühle sind nicht einfach da. Sie entstehen, bauen sich auf und bahnen sich den Weg an die Oberfläche. Die Entstehung und das tatsächliche Fühlen sind immer Ergebnis eines Zusammenspiels von Innen und Außen. Das Außen können wir gestalten und so eine Verknüpfung schaffen. Natürlich durch die Musik, aber auch durch den Einsatz von Licht und die Ausdrucksfähigkeit des Körpers.“ Am Musik-Live-Erlebnis ändert sich dadurch für die jungen Zuschauer*innen aber nichts. Mit ihrem eingespielten fünfköpfigen Team gibt es auch dieses Mal nur live performte Songs.Eine Inszenierung von Cristiana Garba und Christina Anders (Raack) nach dem gleichnamigen Hörspiel von Charlotte Simon, Nina Addin und Christina Anders (Raack)
Aufführungsdauer: ca. 75 Minuten (ohne Pause)
Regie/Dramaturgie: Christina Anders (Raack) und Cristiana Garba
Musikalische Leitung: Jonathan Wolters
Choreografie: Regina Rossi
Bühne: Azizah Hocke
Kostüm: Patricia Royo
Darstellende & Band: Nikola Lenk (Eule), Jonas Anders (Tiere, Gesang, Keyboard), Kristin Riegelsberger (Tiere, Gesang, Bass), Andreas Christ (Tiere, Gesang, Gitarre), Leo Lazar (Tiere, Schlagzeug)
Licht und Ton: Hanno Petersen
Veranstalter: Koralle Blau
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Svetlana Andreeva, Klavier
Talente entdecken
1. Preis Concours international de piano d’Orléans 2024
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Wer wird der neue Lang Lang, wer die nächste Yuja Wang? Wenn Sie das wissen möchten, schauen Sie sich doch einmal bei „Talente entdecken“ um! Hier erleben Sie in jeder Saison vier preisgekrönte Nachwuchspianist*innen, die in abwechslungsreichen Programmen ihr ganzes Können präsentieren.
Thierry Escaich
Les litanies de l’ombre
Leoš Janáček
V mlhách (Im Nebel)
Karol Szymanowski
Masques op. 34
Alexander Skrjabin
Sonate Nr. 9 op. 68 „Messe noire“
Tristan Murail
La Mandragore
Maurice Ravel
II. Oiseaux tristes, aus: Miroirs
Alexander Skrjabin
Sonate Nr. 7 op. 64 „Messe blanche“
Doppelgänger: Schatten des Ichs. In ihrem so überschriebenen Programm begibt sich Svetlana Andreeva auf die Suche nach dem Selbst in der Musik. Dazu ist vorweg zu sagen, dass sie ihr (künstlerisches) Selbst längst gefunden hat – was nicht zuletzt ihr fulminanter Sieg beim Concours international de piano d’Orléans 2024 beweist. Der Wettbewerb ist ganz der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts gewidmet – ein Heimspiel für die Ukrainerin, die leidenschaftliche Interpretin zeitgenössischer Werke ist und neben Klavier auch noch Komposition studierte. In ihrem Programm setzt Svetlana Andreeva den Fokus fast ausschließlich auf Repertoire des frühen 20. Jahrhunderts: Mit Leoš Janáček tastet sie sich durch die Nebel seines gleichnamigen Zyklus, wirft einen Blick hinter Karol Szymanowksis Masken, erlebt Höllenfahrt und Erlösung in Alexander Skrjabins „schwarzer“ und „weißer“ Messe. Eine spannende Musik-Reise an die Grenzen des Bewusstseins.
Veranstalter: Kunstpalast, Robert-Schumann-Saal, in Kooperation mit Heinersdorff Konzerte und dem Steinway Prize Winner Concerts Network
Abonnement: Alle vier Konzerte mit über 25 % Ersparnis, buchbar über Heinersdorff Konzerte online oder telefonisch unter T 0211 13 53 70 (Mo–Fr 10–15 Uhr).
Einzeltickets 25/18 € (ermäßigt 8 €) zzgl. Servicegebühren
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Junyan Chen, Klavier
Talente entdecken
2. Preis Leeds International Piano Competition 2024
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Wer wird der neue Lang Lang, wer die nächste Yuja Wang? Wenn Sie das wissen möchten, schauen Sie sich doch einmal bei „Talente entdecken“ um! Hier erleben Sie in jeder Saison vier preisgekrönte Nachwuchspianist*innen, die in abwechslungsreichen Programmen ihr ganzes Können präsentieren.
François Couperin
Les Baricades Misterieuses
Le Tic-Toc-Choc ou Les Maillotins
Les Ombres Errantes
Les Tricoteuses
Olivier Messiaen
La colombe
Un reflet dans le vent
aus: Préludes
Maurice Ravel
Le tombeau de Couperin M 68
La valse M 72
Amy Beach
Variations on Balkan Themes op. 60
Komponistinnen, kulturelle Identitäten, zeitgenössische Musik: Die Interessen von Junyan Chen sind so breit gefächert wie ihr Talent eindrucksvoll ist. Bei der Leeds International Piano Competition 2024 erhielt sie nicht nur den zweiten Preis, sondern auch den Kammermusikpreis sowie den Alexandra Dariescu Award – ein Talent, das man im Blick behalten sollte! Bei Heinersdorff begibt die junge Künstlerin sich mit einem facettenreichen Programm auf die Suche nach Verbindungen zwischen Zeiten und Orten: Werke von François Couperin stehen neben Maurice Ravels Hommage an seinen barocken Landsmann. Ravels berühmte La valse und Werke von Olivier Messiaen zeigen weitere Facetten französischer Klangwelten für Klavier solo. Und mit Amy Beachs Variations on Balkan Themes reiht sich eine transatlantische Kulturbegegnung in das Muster der Verbindungslinien ein.
Veranstalter: Kunstpalast, Robert-Schumann-Saal, in Kooperation mit Heinersdorff Konzerte und dem Steinway Prize Winner Concerts Network
Abonnement: Alle vier Konzerte mit über 25 % Ersparnis, buchbar über Heinersdorff Konzerte online oder telefonisch unter T 0211 13 53 70 (Mo–Fr 10–15 Uhr).
Einzeltickets 25/18 € (ermäßigt 8 €) zzgl. Servicegebühren
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Ilya Shmukler, Klavier
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1. Preis Concours Géza Anda 2024
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Wer wird der neue Lang Lang, wer die nächste Yuja Wang? Wenn Sie das wissen möchten, schauen Sie sich doch einmal bei „Talente entdecken“ um! Hier erleben Sie in jeder Saison vier preisgekrönte Nachwuchspianist*innen, die in abwechslungsreichen Programmen ihr ganzes Können präsentieren.
Wolfgang Amadeus Mozart
Sonate Nr. 15 F-Dur KV 533 (494)
Frédéric Chopin
Mazurkas op. 59
Barcarolle Fis-Dur op. 60
Sergej Rachmaninow
Sonate Nr. 1 d-Moll op. 28
„Manche Pianisten vermögen es, ihr Instrument vom ersten Ton an in Flammen zu setzen.“ Diese Äußerung eines Rezensenten ist natürlich nicht wörtlich zu nehmen, verrät aber doch viel über das pianistische Temperament von Ilya Shmukler. Ganz oder gar nicht – nach diesem Motto eroberte der gebürtige Moskauer nicht nur die Jury des renommierten Concours Géza Anda 2024 im Sturm, sondern auch die Herzen des Publikums. „Virtuos“, „brillant“, „ein Vulkan“, „eine Ausnahmeerscheinung“, so und ähnlich kann man nach seinen Konzerten lesen. Mit einem Programm von Mozart über Chopin bis Rachmaninow lässt Ilya Shmukler auch bei Heinersdorff den Funken überspringen.
Veranstalter: Kunstpalast, Robert-Schumann-Saal, in Kooperation mit Heinersdorff Konzerte und dem Steinway Prize Winner Concerts Network
Abonnement: Alle vier Konzerte mit über 25 % Ersparnis, buchbar über Heinersdorff Konzerte online oder telefonisch unter T 0211 13 53 70 (Mo–Fr 10–15 Uhr).
Einzeltickets zu 25/18 € (ermäßigt 8 €) zzgl. Servicegebühren
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Soirée
Studierende der Robert Schumann Hochschule präsentieren sich im Konzert
Gastveranstaltung
Tickets
Etwaige Restkarten sind ab dem 08.04.2025 kostenlos an der Museumskasse erhältlich.

Soirée
der Freunde und Förderer der Robert Schumann Hochschule
Die Gesellschaft der Freunde und Förderer der Robert Schumann Hochschule bringt musikbegeisterte Menschen aus allen gesellschaftlichen Gruppen zusammen, die die Düsseldorfer Musikhochschule ideell und materiell unterstützen. Zweimal im Jahr veranstaltet die Gesellschaft eine musikalische Soirée, mit der sie jungen Musikerinnen und Musikern der Robert Schumann Hochschule im Robert-Schumann-Saal eine Bühne bietet. Auch dieses Mal präsentieren sich wieder junge Talente, darunter ein Gesangsduo, ein Klaviertrio und ein Bläserquintett. Freuen Sie sich auf ein vielfältiges Programm.
Veranstalter: Gesellschaft der Freunde und Förderer der Robert Schumann Hochschule
Etwaige Restkarten sind ab dem 08.04.2025 an der Museumskasse erhältlich.
#Motherfuckinghood
Theater und Talk rund um das Muttersein, präsentiert von VALEARA Zentren für Psychiatrie, Neurologie und Psychotherapie
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Bitte wählen Sie ein Datum:

Das Stück #Motherfuckinghood von Claude de Demo und Jorinde Dröse des Berliner Ensembles gastiert auf Einladung von VALEARA im Kunstpalast. Im Anschluss an die Aufführung sprechen Dr. Christian Utler, Frauenarzt, Psychotherapeut und CEO der VALEARA-Gruppe und die Soziologin Prof. Dr. h.c. Jutta Allmendinger über Mutterschaft, die Rolle der Mutter früher, heute und in Zukunft und darüber, was all das mit seelischer Gesundheit zu tun hat.
#Motherfuckinghood kommt im Robert-Schumann-Saal zur Aufführung. Die Inszenierung, die in Berlin seit einem Jahr ausverkauft ist, ist eine Collage über Erfahrungen von Muttersein, über Arbeit und Sorgearbeit, Feminismus und Söhne, über das Gefühl von Schuld, über den Kult der guten Mutter, und darüber, was es bedeutet, wenn Frauen sich zunehmend dagegen entscheiden, die unbezahlte Reproduktions- und Care-Arbeit zu übernehmen.
Die Wissenschaftlerin und Professorin der Humboldt-Universität Berlin Jutta Allmendinger stand den Macher*innen des Stücks beratend zur Seite. Allmendinger forscht u.a. zur Soziologie des Arbeitsmarktes, der Ungleichbehandlung der Geschlechter in der Arbeitswelt und zur Soziologie des Lebensverlaufs.
Mao Fujita, Renaud Capuçon, Kian Soltani
Klavier-Festival Ruhr
Gastveranstaltung
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Tickets sind über das Klavier-Festival Ruhr erhältlich.
Datum
So 6.7.2025, 20:00
Ticket-Preise
25-50 € (Tickets über www.klavierfestival.de)

Mao Fujita Klavier
Renaud Capuçon Violine
Kian Soltani Violoncello
Franz Schubert Klaviertrio Nr. 1 in B-Dur, D 898
Johannes Brahms Klaviertrio Nr. 1 in H-Dur op. 8
Auf die Frage, wann er begonnen habe, sich mit Musik zu beschäftigten, nennt Mao Fujita die Zahl eins: „Im Alter von einem Jahr habe ich mit Rhythmus- und Gehörtraining begonnen, mit drei Jahren dann mit dem Klavierspiel.“
In Tokio geboren und ausgebildet, sorgt Fujita im für ihn fernen Europa für Furore, als er bei bedeutenden Wettbewerben Preise gewinnt. Für Furore sorgt er auch, als er 2021 beim Verbier Festival sämtliche Solo-Sonaten von Mozart aufführt und die Werke anschließend im Studio aufnimmt: Ein junger Pianist debütiert bei einem neuen Label mit Mozart-Sonaten! Das hat es lange nicht gegeben.
Früher als Kind wollte er Taxifahrer werden, „weil die Taxitüren in Japan sich automatisch öffnen“. Heute lebt Fujita in Berlin. Der bekennende Liebhaber der Malerei von Giuseppe Arcimboldo – „Seine Kunst besitzt die Kraft, den Betrachter in ein Labyrinth zu locken“ – schätzt auch die Kammermusik. In Verbier hat er Beethovens sämtliche Violinsonaten mit Marc Bouchkov aufgeführt. Umso größer die Vorfreude, wenn Mao Fujita beim Klavier-Festival mit Renaud Capucon an der Geige und dem Cellisten Kian Soltani ein Trio der Spitzenklasse bilden wird, um Werke von Franz Schubert und Johannes Brahms zu spielen.
Veranstalter: Stiftung Klavier-Festival Ruhr
Tickets zu 25–50 € sind über das Klavier-Festival Ruhr erhältlich.
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Jeremy Denk, Klavier
Klavier-Festival Ruhr
Gastveranstaltung
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Tickets sind über das Klavier-Festival Ruhr erhältlich.
Datum
So 11.5.2025, 18:00
Ticket-Preise
25-45 € (Tickets über www.klavierfestival.de)

Clara Schumann Romanze op. 11 Nr. 1
Johannes Brahms Vier Klavierstücke op. 119
Robert Schumann Fantasie in C-Dur op. 17
und weitere Werke von Amy Beach, Meredith Monk u. a.
Als Jeremy Denk 2017 zum ersten Mal beim Klavier-Festival Ruhr zu hören war, sprach die WAZ schlicht von einem triumphalen Debüt. Als er zwei Jahre später zurückkehrte, mit Werken von Beethoven, Mendelssohn, Schumann und dem Minimalisten John Adams, war von einer „Offenbarung“ zu lesen.
Noch einmal zwei Jahre später war er erneut beim Klavier-Festival Ruhr zu erleben, mit einem Rezital-Programm, dem der Deutschlandfunk damals eine ganze Sendung widmete: Johann Sebastian Bach stand hier neben Samuel Coleridge-Taylor, einer Kultfigur in der Geschichte schwarzer Musiker in Großbritannien. Und Beethovens letzte Klaviersonate begegnete der Schlachtmusik „The Battle of Manassas“, die der afroamerikanische Sklave Thomas Wiggins am Beginn des Amerikanischen Bürgerkriegs komponiert hatte.
Die Auftritte beim Klavier-Festival Ruhr sind aber nicht nur eine Gelegenheit, unbekannte Musik zu entdecken, sondern auch einen Künstler, der hierzulande immer noch zu wenigen bekannt ist. Was vermutlich auch daran liegt, dass Jeremy Denk sich auf den europäischen Konzert-Podien ziemlich rarmacht, die Auftritte beim Klavier-Festival also eine der seltenen Gelegenheiten der Begegnung sind. In seiner US-amerikanischen Heimat ist der Pianist hingegen längst ein Star der Szene. Er gehört zu den Künstlern, „die man hören muss, egal, was sie spielen“, wie es die New York Times formulierte. Dabei stammt der 1970 in North Carolina geborene Denk überhaupt nicht aus einer musikalischen Familie, was unter klassischen Musikern eher die Ausnahme ist. Doch er fand auch so seinen Weg, studierte an der berühmten Juilliard School in New York, wo er heute auch lebt, und an der Indiana University bei György Sebők, dem er seine autobiografischen Erinnerungen „Every Good Boy Does Fine: A Love Story, in Music Lessons“ gewidmet hat. Die sind übrigens ein eindrücklicher Beweis, dass der Pianist ebenso eloquent über Musik schreiben kann, wie er sie spielt.
Für seine Rückkehr zum Klavier-Festival Ruhr, das mittlerweile eine feste Größe im Kalender des Pianisten ist, hat er – natürlich, möchte man fast sagen – ein typisches Denk-Programm zusammengestellt. Eingerahmt wird dieses vom Komponisten-Ehepaar Schumann, das wiederum den noch jungen Brahms unter seine Fittiche genommen hatte – und der sich tragischerweise in die Frau seines Freundes verliebte. Gehört die zweite Konzerthälfte exklusiv dieser „Bromance“ von Robert Schumann und Johannes Brahms, gesellen sich im ersten Block zu Clara Schumann, die zu den wenigen erfolgreich komponierenden Frauen ihrer Zeit gehörte, eine ganze Reihe weiterer Komponistinnen. Darunter Meredith Monk, eine Pionierin der maßgeblich von Frauen initiierten vokalen Performancekunst; Amy Beach, die nicht nur Frauenrechtlerin war, sondern als erste Amerikanerin überhaupt eine Sinfonie komponierte; und Ruth Crawford Seeger, die sich als „Ultramodernistin“ bewusst gegen die klassisch-europäische Tradition stellte. Erneut also eine Einladung von Jeremy Denk, kaum bekannten Repertoire-Boden zu betreten und in diesem Umfeld auch das vermeintlich Bekannte neu zu hören.
Veranstalter: Stiftung Klavier-Festival Ruhr
Sponsor: Ursula Reimann
Tickets zu 25–45 € sind über das Klavier-Festival Ruhr erhältlich.
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Rudelsingen
von Schlager bis Rock
Gastveranstaltung
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Datum
Mi 3.12.2025, 20:00
Ticket-Preise
30,19/27,19/24,19/21,19 € zzgl. Servicegebühren

Mit Gika Bäumer und Lutz Angermann
Seit 2011 feiert das Rudelsingen – das in Münster geborene Kultformat zum Mitsingen – seinen Siegeszug durch ganz Deutschland. 10 Teams begeistern dabei bundesweit regelmäßig in über 100 Städten monatlich über 10.000 Rudelsängerinnen und Rudelsänger.
Beim Rudelsingen werden sie live von 2 Musiker*innen begleitet, die Texte werden per Beamer auf eine Leinwand projiziert. So wird Mitsingen zum puren Genuss! Das Repertoire ist bunt gemischt. Von Schlager bis Rock, vom aktuellen Radio-Hit bis zum Evergreen, für jede und jeden ist das Passende dabei.
Jeder Abend ist einzigartig. Das Publikum erschafft durch das gemeinsame Singen ein eigenes, ganz besonderes Konzerterlebnis. Ob Robbie Williams, Herbert Grönemeyer, Die Toten Hosen, Die Ärzte, Johannes Oerding oder The Rolling Stones – alles live an einem Abend.
Veranstalter: Heesen Konzerte GmbH
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