Omar Massa, Bandoneon | Boulanger Trio
erstKlassik!
Kammer-Tango – Piazzolla und Massa
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Datum
So 1.3.2026, 17:00
Ticket-Preise
36/32/28/15 € (ermäßigt 15 €) zzgl. Servicegebühren

Astor Piazzolla Michelangelo ’70 | Oblivion | Tangata Final | Soledad |
La muerte del ángel | Milonga del ángel | Adiós Nonino
Omar Massa Tango Meditation no. 1: Introspection | Buenos Aires Ritual | Buenos Aires Resonances | Kageliana | Canto del Payún Matrú | Tango Legacy
Als Astor Piazzolla den Tango revolutionierte und in den Konzertsaal brachte, waren Tango-Puristen in seiner Heimat entsetzt. Den Mut, mit seinem Tango nuevo neue Wege zu beschreiten, gab ihm die französische Musikpädagogin Nadia Boulanger, Namensgeberin des Boulanger Trio.
Dieses mitreißende Konzert des Trios mit dem virtuosen Bandoneonisten Omar Massa verbindet die europäische Kammermusiktradition mit dem pulsierenden Klang von Buenos Aires und bringt mit Massas eigenen Kompositionen die Tradition des Tangos ins 21. Jahrhundert. Eine fesselnde Begegnung voller Energie und Leidenschaft!
Trio: Karla Haltenwanger Klavier | Birgit Erz Violine | Ilona Kindt Violoncello
Veranstalter: Kunstpalast, Robert-Schumann-Saal
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Christoph-Maria Herbst & Moritz Netenjakob
Kabarett
Das ernsthafte Bemühen um Albernheit
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Datum
Fr 19.12.2025, 20:00
Ticket-Preise
36/33/30/23,50 € zzgl. Servicegebühren

Erneut sind in Kooperation mit dem traditionsreichen Düsseldorfer Kom(m)ödchen die großen Stars der deutschen Kabarettszene auf der Bühne des Robert-Schumann-Saals zu erleben.
Zwei Humor-Arbeiter lesen ihre Lieblings-Satiren und plaudern. Der eine gehört zu den beliebtesten TV- und Kinoschauspielern in Deutschland. Der andere ist Bestseller-Autor und Kabarettist. Und beide haben viele Gemeinsamkeiten: Sie lieben feine Satire, den schnellen Rollenwechsel und Loriot. An diesem exklusiven Abend plaudern Christoph-Maria Herbst und Moritz Netenjakob nicht nur über ihre Leidenschaft für intelligenten Humor – sie geben dem Publikum auch jede Menge Kostproben der satirischen Schreibkultur: seien es Sketche eines gewissen Vicco von Bülow oder ein Entschuldigungsschreiben, das Herbst als Schüler an seinen Religionslehrer verfasste; seien es sarkastische Texte aus Netenjakobs Feder oder Live-Auszüge von Herbsts Lieblings-Hörbüchern; seien es Szenen aus Netenjakobs Erfolgsroman „Macho Man“ oder aus der Kult-Serie „Stromberg“.
Veranstalter: Kunstpalast, Robert-Schumann-Saal, in Kooperation mit dem Kom(m)ödchen Düsseldorf
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Claus von Wagner
Kabarett
Projekt Equilibrium
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Datum
Fr 21.11.2025, 20:00
Ticket-Preise
36/33/30/23,50 € zzgl. Servicegebühren

Erneut sind in Kooperation mit dem traditionsreichen Düsseldorfer Kom(m)ödchen die großen Stars der deutschen Kabarettszene auf der Bühne des Robert-Schumann-Saals zu erleben.
„Projekt Equilibrium“ ist ein Programm über die Suche nach dem Gleichgewicht in einer Welt aus den Fugen – ein satirisch-furioser Tanz am Rande der Apokalypse. Claus von Wagner kreuzt die Tradition amerikanischer Stand Up Comedy mit Themen, die eigentlich verdammt noch mal nicht lustig sind und Worte wie Schuldenbremse, Sondervermögen, Klimakrise, Erbschaftssteuerreform oder Ungleichheit sind plötzlich merkwürdig unterhaltsam!
Keine Ahnung wie er das macht, aber eines steht fest: Das verspricht auf jeden Fall ein verdammt guter Abend zu werden. Nicht weniger. Und manchmal sogar ein bisschen mehr.
Veranstalter: Kunstpalast, Robert-Schumann-Saal, in Kooperation mit dem Kom(m)ödchen Düsseldorf
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Christian Ehring
Kabarett
Versöhnung
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Datum
Sa 8.11.2025, 20:00
Ticket-Preise
36/33/30/23,50 € zzgl. Servicegebühren

Versöhnung
Christian Ehring, bekannt als Moderator von „extra 3“ und Ensemblemitglied der „Heute Show“, tourt wieder mit einem brandneuen Soloprogramm durchs Land. Und das ist auch gut so. Denn sein Witz, seine Spontaneität und seine Empathie werden überall gebraucht. Vor allem hier, vor allem jetzt.
Das Land ist gespalten. Von Tag zu Tag werden die Gräben tiefer, die Fronten härter und die Sitten rauer. Konflikte eskalieren innerhalb von Sekunden. Wo es früher noch zivilisierte Debatten gab, wird heute nur noch geschimpft und beleidigt, so dass man pausenlos rufen möchte: „Habt ihr eigentlich schon mal was von Höflichkeit gehört, ihr Arschkrampen?!“
Zugegeben: Auch Ehring hat sich im Stellungskrieg der Meinungen nicht immer vornehm zurückgehalten. Auch er hat schon gedisst und gebashed, hat geshamed, geblamed, gesilenced und gefrontet – teilweise ohne zu wissen, was diese Begriffe überhaupt bedeuten.
Jetzt aber sagt er: Schluss mit der Spaltung! Der Satireprofi mit dem Johannes-Rau-Gedächtniskiefer hat umgeschult und will fortan versöhnen: Sich mit uns, uns mit der Welt, links mit rechts, Elmex mit Aronal. Und wo ließe sich das besser bewerkstelligen als im ganz konkreten Hier und Jetzt eines Theaterabends?
Die Zuschauer erwartet eine hochaktuelle, politische, persönliche und auch diskursive
Show, die sich nicht auf das Trennende konzentriert, sondern auf das, was uns alle noch miteinander verbindet. Für Ehring jedenfalls steht fest: Versöhnung beginnt mit Zuhören. Das sollten wir tun. Und zwar ihm.
„Goldene Zeiten für das Kabarett. Speziell für Leute mit verlässlich hoher Qualität und
Klarsichtigkeit wie Ehring, die live noch wesentlich besser sind als bei ihren
regelmäßigen Fernsehauftritten.“ (Mannheimer Morgen)
Text und Musik: Christian Ehring
Textmitarbeit: Dietmar Jacobs
Veranstalter: Kunstpalast, Robert-Schumann-Saal, in Kooperation mit dem Kom(m)ödchen Düsseldorf
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Vivaldi – Die Vier Jahreszeiten
Kammerorchester der Neuen Philharmonie Hamburg
Gastveranstaltung
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Datum
Fr 28.11.2025, 20:00
Ticket-Preise
51,19/45,19/39,19/33,19 € (ermäßigt 46,19/40,19/34,19/28,19 €) zzgl. Servicegebühren

Kammerorchester der Neuen Philharmonie Hamburg
Tigran Mikaelyan Konzertmeister
Maestro Tigran Mikaelyan präsentiert mit dem Kammerorchester der Neuen Philharmonie Hamburg „Die vier Jahreszeiten“ und weitere bekannte Meisterwerke.
Antonio Vivaldi
Die vier Jahreszeiten
Wolfgang Amadeus Mozart
Eine Kleine Nachtmusik KV 525
Antonin Dvořák
Slawischer Tanz op. 72, Nr. 2 e-Moll
Johannes Brahms
Ungarischer Tanz Nr. 1 und Nr. 5
Edward Elgar
Salut D’Amour op. 12
Nachdem Sie in der ersten Konzerthälfte den Klängen der „Le quattro stagioni“ gelauscht haben, hören Sie in der zweiten Hälfte weiterer bekannte Meisterwerke, die von der Vielfalt der europäischen klassischen Musik zeugt. Wir freuen uns auf ein wunderbares konzertantes Erlebnis und laden Sie recht herzlich ein, mit dabei zu sein! Die Neue Philharmonie Hamburg wurde 2001 von freischaffenden Berufsmusikern aus aller Welt gegründet. Seitdem hat sich das Orchester einen führenden Platz in der norddeutschen Musiklandschaft erarbeitet und behauptet. Es versteht sich als ein dynamisches Orchester, das von kleineren Besetzungen für Kammerorchester bis hin zu einem großen Symphonieorchester mit Chor ausbaubar ist. Das Herzstück blieb jedoch stets das Kammerorchester, das seit seiner Gründung kaum verändert wurde und sehr gut aufeinander eingespielt ist. Mit zahlreichen Gastauftritten in Spanien, Frankreich, Italien und Südkorea hat es sich einen großen Freundeskreis bei den Zuhörern erworben. Die musikalische Leitung übernimmt der Konzertmeister des Orchesters, Tigran Mikaelyan.
Veranstalter: WELTKONZERTE (Berlin)
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Eule findet den Beat – Mit Gefühl
Theater-Konzert – ein Entdeckerflug durch die Musikwelt
Gastveranstaltung
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Datum
Sa 20.9.2025, 15:00
Ticket-Preise
33,69 regulär / Kinder bis 12 Jahre 28,69 € zzgl. Servicegebühren

Geeignet für Kinder von 4 bis 10 Jahren
Hintergrund
Sie ist blaugelb, liebt Musik und ist in deutschen Kinderzimmern mittlerweile voll angekommen: Eule, die wohl coolste Vermittlerin musikalischer Abenteuer ist auf großer Entdeckungsreise. Mit enormem Erfolg! Seit Erscheinen des Debüt-Hörspiels von Charlotte Simon, Nina Addin und Christina Anders (Raack) verkauften sich die mittlerweile vier Eule-Alben so gut, dass die Macherinnen gleich zwei Mal die goldene Schallplatte und eine Platin-Platte erhielten. Seit 2016 steht die arglose Eule in der Inszenierung von Christina Anders (Raack) und Cristiana Garba auch auf der Theaterbühne und versetzt Kinder und Eltern in Begeisterung. Über 80.000 Besucher in ganz Deutschland feierten mit Eule bereits eine Theater-Konzert-Party. Nun ist endlich die Fortsetzung da!Die Geschichte
Musik ist die Sprache der Gefühle. Das findet Eule im dritten Teil ihrer aufregenden Reise durch die Welt der Musik heraus – denn sie möchte ihren ersten eigenen Ukulele-Song schreiben! Aber wie macht man das überhaupt? Auf ihrer Suche nach Antworten, was es braucht, um ein erstes eigenes Lied zu komponieren, lernt Eule eine ganze Reihe neuer musikalischer Freunde kennen. Jeder mit einem anderen Gefühl im Gepäck, das seinen ganz eigenen Beat hat. So begegnen ihr Gefühle wie Liebe, Freude und Mut, aber auch Traurigkeit, Wut und Angst kreuzen ihren Weg. Am Ende hat Eule jede Menge über Gefühle erfahren und spürt, wie gut es tut, diese durch Musik auszudrücken.Die Inszenierung
Lotet die Show für Eule Teil 1 die Grenzen zwischen Theater, Konzert und interaktiver Party aus, stellen Garba und Anders mit der Inszenierung des dritten Teils die Gefühle ins Zentrum. „Uns ist wichtig, dem Publikum die Gefühle sprichwörtlich nah zu bringen“ so Garba und Anders. „Gefühle sind nicht einfach da. Sie entstehen, bauen sich auf und bahnen sich den Weg an die Oberfläche. Die Entstehung und das tatsächliche Fühlen sind immer Ergebnis eines Zusammenspiels von Innen und Außen. Das Außen können wir gestalten und so eine Verknüpfung schaffen. Natürlich durch die Musik, aber auch durch den Einsatz von Licht und die Ausdrucksfähigkeit des Körpers.“ Am Musik-Live-Erlebnis ändert sich dadurch für die jungen Zuschauer*innen aber nichts. Mit ihrem eingespielten fünfköpfigen Team gibt es auch dieses Mal nur live performte Songs.Eine Inszenierung von Cristiana Garba und Christina Anders (Raack) nach dem gleichnamigen Hörspiel von Charlotte Simon, Nina Addin und Christina Anders (Raack)
Aufführungsdauer: ca. 75 Minuten (ohne Pause)
Regie/Dramaturgie: Christina Anders (Raack) und Cristiana Garba
Musikalische Leitung: Jonathan Wolters
Choreografie: Regina Rossi
Bühne: Azizah Hocke
Kostüm: Patricia Royo
Darstellende & Band: Nikola Lenk (Eule), Jonas Anders (Tiere, Gesang, Keyboard), Kristin Riegelsberger (Tiere, Gesang, Bass), Andreas Christ (Tiere, Gesang, Gitarre), Leo Lazar (Tiere, Schlagzeug)
Licht und Ton: Hanno Petersen
Veranstalter: Koralle Blau
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Svetlana Andreeva, Klavier
Talente entdecken
1. Preis Concours international de piano d’Orléans 2024
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Wer wird der neue Lang Lang, wer die nächste Yuja Wang? Wenn Sie das wissen möchten, schauen Sie sich doch einmal bei „Talente entdecken“ um! Hier erleben Sie in jeder Saison vier preisgekrönte Nachwuchspianist*innen, die in abwechslungsreichen Programmen ihr ganzes Können präsentieren.
Thierry Escaich
Les litanies de l’ombre
Leoš Janáček
V mlhách (Im Nebel)
Karol Szymanowski
Masques op. 34
Alexander Skrjabin
Sonate Nr. 9 op. 68 „Messe noire“
Tristan Murail
La Mandragore
Maurice Ravel
II. Oiseaux tristes, aus: Miroirs
Alexander Skrjabin
Sonate Nr. 7 op. 64 „Messe blanche“
Doppelgänger: Schatten des Ichs. In ihrem so überschriebenen Programm begibt sich Svetlana Andreeva auf die Suche nach dem Selbst in der Musik. Dazu ist vorweg zu sagen, dass sie ihr (künstlerisches) Selbst längst gefunden hat – was nicht zuletzt ihr fulminanter Sieg beim Concours international de piano d’Orléans 2024 beweist. Der Wettbewerb ist ganz der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts gewidmet – ein Heimspiel für die Ukrainerin, die leidenschaftliche Interpretin zeitgenössischer Werke ist und neben Klavier auch noch Komposition studierte. In ihrem Programm setzt Svetlana Andreeva den Fokus fast ausschließlich auf Repertoire des frühen 20. Jahrhunderts: Mit Leoš Janáček tastet sie sich durch die Nebel seines gleichnamigen Zyklus, wirft einen Blick hinter Karol Szymanowksis Masken, erlebt Höllenfahrt und Erlösung in Alexander Skrjabins „schwarzer“ und „weißer“ Messe. Eine spannende Musik-Reise an die Grenzen des Bewusstseins.
Veranstalter: Kunstpalast, Robert-Schumann-Saal, in Kooperation mit Heinersdorff Konzerte und dem Steinway Prize Winner Concerts Network
Abonnement: Alle vier Konzerte mit über 25 % Ersparnis, buchbar über Heinersdorff Konzerte online oder telefonisch unter T 0211 13 53 70 (Mo–Fr 10–15 Uhr).
Einzeltickets 25/18 € (ermäßigt 8 €) zzgl. Servicegebühren
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Ilya Shmukler, Klavier
Talente entdecken
1. Preis Concours Géza Anda 2024
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Wer wird der neue Lang Lang, wer die nächste Yuja Wang? Wenn Sie das wissen möchten, schauen Sie sich doch einmal bei „Talente entdecken“ um! Hier erleben Sie in jeder Saison vier preisgekrönte Nachwuchspianist*innen, die in abwechslungsreichen Programmen ihr ganzes Können präsentieren.
Wolfgang Amadeus Mozart
Sonate Nr. 15 F-Dur KV 533 (494)
Frédéric Chopin
Mazurkas op. 59
Barcarolle Fis-Dur op. 60
Sergej Rachmaninow
Sonate Nr. 1 d-Moll op. 28
„Manche Pianisten vermögen es, ihr Instrument vom ersten Ton an in Flammen zu setzen.“ Diese Äußerung eines Rezensenten ist natürlich nicht wörtlich zu nehmen, verrät aber doch viel über das pianistische Temperament von Ilya Shmukler. Ganz oder gar nicht – nach diesem Motto eroberte der gebürtige Moskauer nicht nur die Jury des renommierten Concours Géza Anda 2024 im Sturm, sondern auch die Herzen des Publikums. „Virtuos“, „brillant“, „ein Vulkan“, „eine Ausnahmeerscheinung“, so und ähnlich kann man nach seinen Konzerten lesen. Mit einem Programm von Mozart über Chopin bis Rachmaninow lässt Ilya Shmukler auch bei Heinersdorff den Funken überspringen.
Veranstalter: Kunstpalast, Robert-Schumann-Saal, in Kooperation mit Heinersdorff Konzerte und dem Steinway Prize Winner Concerts Network
Abonnement: Alle vier Konzerte mit über 25 % Ersparnis, buchbar über Heinersdorff Konzerte online oder telefonisch unter T 0211 13 53 70 (Mo–Fr 10–15 Uhr).
Einzeltickets zu 25/18 € (ermäßigt 8 €) zzgl. Servicegebühren
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#Motherfuckinghood
Theater und Talk rund um das Muttersein, präsentiert von VALEARA Zentren für Psychiatrie, Neurologie und Psychotherapie
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Das Stück #Motherfuckinghood von Claude de Demo und Jorinde Dröse des Berliner Ensembles gastiert auf Einladung von VALEARA im Kunstpalast. Im Anschluss an die Aufführung sprechen Dr. Christian Utler, Frauenarzt, Psychotherapeut und CEO der VALEARA-Gruppe und die Soziologin Prof. Dr. h.c. Jutta Allmendinger über Mutterschaft, die Rolle der Mutter früher, heute und in Zukunft und darüber, was all das mit seelischer Gesundheit zu tun hat.
#Motherfuckinghood kommt im Robert-Schumann-Saal zur Aufführung. Die Inszenierung, die in Berlin seit einem Jahr ausverkauft ist, ist eine Collage über Erfahrungen von Muttersein, über Arbeit und Sorgearbeit, Feminismus und Söhne, über das Gefühl von Schuld, über den Kult der guten Mutter, und darüber, was es bedeutet, wenn Frauen sich zunehmend dagegen entscheiden, die unbezahlte Reproduktions- und Care-Arbeit zu übernehmen.
Die Wissenschaftlerin und Professorin der Humboldt-Universität Berlin Jutta Allmendinger stand den Macher*innen des Stücks beratend zur Seite. Allmendinger forscht u.a. zur Soziologie des Arbeitsmarktes, der Ungleichbehandlung der Geschlechter in der Arbeitswelt und zur Soziologie des Lebensverlaufs.
In dieser Inszenierung werden die Themen Gewalt während der Geburt und Sternenkinder auf sprachlicher und darstellerischer Ebene thematisiert.
Außerdem kommt Stroboskop-Licht zum Einsatz.
Bitte beachten Sie: Diese Inszenierung ist aufgrund der Inhalte und Lautstärke nicht für Kleinkinder und Kinder geeignet.
Mao Fujita, Renaud Capuçon, Kian Soltani
Klavier-Festival Ruhr
Gastveranstaltung
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Tickets sind über das Klavier-Festival Ruhr erhältlich.
Datum
So 6.7.2025, 20:00
Ticket-Preise
25-50 € (Tickets über www.klavierfestival.de)

Mao Fujita Klavier
Renaud Capuçon Violine
Kian Soltani Violoncello
Franz Schubert Klaviertrio Nr. 1 in B-Dur, D 898
Johannes Brahms Klaviertrio Nr. 1 in H-Dur op. 8
Auf die Frage, wann er begonnen habe, sich mit Musik zu beschäftigten, nennt Mao Fujita die Zahl eins: „Im Alter von einem Jahr habe ich mit Rhythmus- und Gehörtraining begonnen, mit drei Jahren dann mit dem Klavierspiel.“
In Tokio geboren und ausgebildet, sorgt Fujita im für ihn fernen Europa für Furore, als er bei bedeutenden Wettbewerben Preise gewinnt. Für Furore sorgt er auch, als er 2021 beim Verbier Festival sämtliche Solo-Sonaten von Mozart aufführt und die Werke anschließend im Studio aufnimmt: Ein junger Pianist debütiert bei einem neuen Label mit Mozart-Sonaten! Das hat es lange nicht gegeben.
Früher als Kind wollte er Taxifahrer werden, „weil die Taxitüren in Japan sich automatisch öffnen“. Heute lebt Fujita in Berlin. Der bekennende Liebhaber der Malerei von Giuseppe Arcimboldo – „Seine Kunst besitzt die Kraft, den Betrachter in ein Labyrinth zu locken“ – schätzt auch die Kammermusik. In Verbier hat er Beethovens sämtliche Violinsonaten mit Marc Bouchkov aufgeführt. Umso größer die Vorfreude, wenn Mao Fujita beim Klavier-Festival mit Renaud Capucon an der Geige und dem Cellisten Kian Soltani ein Trio der Spitzenklasse bilden wird, um Werke von Franz Schubert und Johannes Brahms zu spielen.
Veranstalter: Stiftung Klavier-Festival Ruhr
Tickets zu 25–50 € sind über das Klavier-Festival Ruhr erhältlich.
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